REHAU Preis Wirtschaft für herausragende Masterarbeiten

Den begehrten Wirtschaftspreis lobt die REHAU Gruppe seit dem Jahr 2000 für betriebswirtschaftliche Arbeiten aus, die einen Bezug zu internationalen Industrieunternehmen aufweisen. Teilnehmen können Absolventinnen und Absolventen schweizerischer, deutscher und österreichischer Hochschulen und Universitäten. Ziel ist es, Studierende für hervorragende Abschlussarbeiten zu belohnen. Zudem will das Unternehmen mit weltweit über 20.000 Mitarbeitenden mit der Preisvergabe wissenschaftliche Auseinandersetzungen anregen und so Theorie und Praxis enger verzahnen.

Zu der Jury des Wettbewerbs gehörten in diesem Jahr Jury-Präsident Prof. Dr. Thomas Friedli von der Universität St. Gallen, Prof. Dr.  Freimut Bodendorf von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Andreas Hack von der Universität Bern, Prof. Dr. Torsten M. Kühlmann und Prof. Dr. Reinhard Meckl, beide von der Universität Bayreuth, sowie Prof. Mag. Dr. Helmut Pernsteiner von der Johannes-Kepler-Universität Linz, Dr. Stefan Girschik, CEO der Meraxis AG sowie Jobst Wagner, Vizepräsident des Verwaltungsrates der REHAU Gruppe.

Jobst Wagner überreichte die mit 12.000 CHF dotierten Preise an vier Studierende. So ging der mit 5.000 CHF dotierte erste Preis an Marc Leibundgut von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich für seine Masterarbeit „Resilience of value network configurations during the Covid-19 pandemic – An empirical analysis of how firm attributes influenced companies’ resilience during the Covid-19 pandemic“.

Mit dem zweiten Platz und damit mit 3.000 CHF wurde Verena Keplinger von der Universität Linz belohnt. Sie widmete sich in ihrer Masterarbeit dem Thema „Konzerncontrolling – State of the Art und aktuelle Herausforderungen – Eine quantitative Analyse“. Den dritten Platz teilen sich zwei Studierende: Julia Petermann von der Universität Bayreuth mit ihrer Masterarbeit „Der Einfluss von Corporate Sustainability Performance auf die Risikoübernahme bei Mergers & Acquisitions – Eine empirische Analyse“ sowie Carl-Bodo Zülch von der Universität St. Gallen mit seiner Masterarbeit „Pricing Digital Products: A Framework for implementing Value-Based Pricing”. Beide erhielten jeweils 2.000 CHF.

Jury-Präsident Prof. Dr. Thomas Friedli betonte in seiner Laudatio, dass die „St. Galler Produktionsmanagement-Tagung“ der perfekte Rahmen für die Verleihung des „REHAU Preises Wirtschaft“ sei: „Die jungen Menschen nehmen ihre Preise nicht nur in einem würdigen Rahmen entgegen, sondern haben auch die Möglichkeit, ihre Arbeiten vor einem Fachpublikum, bestehend aus Vertretern führender Unternehmen und Forscher, zu präsentieren.“

Am Abend schloss sich eine Feier an, die Raum für interessante Gespräche mit den Preisträgerinnen und Preisträgern ließ.