Scholz und Bundesregierung müssen mehr Präsenz in Afrika zeigen
„Der afrikanische Kontinent bietet in allen Sektoren eine Vielzahl ungenutzter Möglichkeiten. Gerade im Vergleich zu China lässt sich durch Investitionen in afrikanische Länder ein neuer Grad an Diversifizierung von Wertschöpfungsketten erzielen und somit auf lange Sicht eine Reduzierung von Risiken. Es fehlt aber viel zu oft an maßgeschneiderten Unterstützungsinstrumenten insbesondere im Bereich der Finanzierung. Zudem ist die politische Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent unzureichend. Seit Amtsantritt der Bundesregierung hat es erst eine von einer Wirtschaftsdelegation begleitete Reise des Bundeskanzlers oder eines Mitglieds des Bundeskabinetts in afrikanische Länder gegeben. Wir fordern zudem, dass im kommenden Jahr wieder ein Afrika-Gipfel in Deutschland stattfindet, bei dem Investitionen und Projekte auf diesem wichtigen Kontinent hochrangig thematisiert werden“, fordert Stefan Liebing.
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