Springer Medizin vergibt Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin
Im chronischen Verlauf nach einer sogenannten Aortendissektion – ein Einriss der inneren Gefäßwand der Hauptschlagader – kann zu einer Degeneration und Ausdünnung der Gefäßwandschichten kommen. Die darauffolgende Schwächung der Aortenwand kann zu aneurysmatischen Erweiterungen des Gefäßes führen, die mit einem erhöhten Risiko einer potenziell tödlichen Ruptur vergesellschaftet sind. In der Originalarbeit von Panagiotis Doukas beschäftigen sich der Preisträger und sein Team mit den histopathologischen Veränderungen der Aortenwand von Patienten mit Postdissektionsaneurysmata der thorakalen und abdominellen Aorta. Sehr ausführlich gehen die Experten in ihrer Veröffentlichung auf die Ausprägung der Degeneration der Strukturelemente in den verschiedenen Segmenten der erkrankten Aortenwand ein, und diskutieren die zugrundeliegenden zellulären Prozessen als mögliche Ansätze für die Früherkennung von thorakoabdominellen Aortenaneurysmata.
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