Bauen & Wohnen

Vorbildlicher Klimaschutz: ProjektStadt wirbt ein Drittel der Fördergelder in Hessen ein

Die ProjektStadt hat ihre Expertise im Fördermittelmanagement einmal mehr unter Beweis gestellt. Die Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt hat für sechs hessische Kommunen Fördergelder von 5,2 Millionen Euro für innovative Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Klimaerwärmung eingeworben. Insgesamt haben Bund und Land 15 Millionen Euro an 23 hessische Städte und Gemeinden ausgeschüttet. „Das bedeutet, dass wir hessenweit ein Drittel aller Fördergelder eingeworben haben und knapp ein Viertel der mit Fördergeldern bedachten Kommunen von uns betreut werden“, zieht Unternehmensbereichsleiter Stadtentwicklung Markus Eichberger zufrieden Bilanz. „Das ist ein schöner Erfolg und zeigt einmal mehr, dass wir mit unserem Branchen-Knowhow, unserem Netzwerk und unserer langjährigen Erfahrung auch beim Thema Klimaschutz ein wichtiger und verlässlicher Partner für Kommunen sind.“

Prämiert wurden lösungsorientierte und nachhaltige Ansätze

Die von Bund und Land stammenden Städtebau-Mittel wurden auf dem Hessischen Zukunftskongress in Hanau vergeben. „Mit der klimagerechten Umgestaltung von Freiflächen sowie der Begrünung und Energieeffizienz von Gebäuden können Kommunen viel für ihre Attraktivität und Lebensqualität tun“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. „Dabei werden wir die Kommunen auch weiterhin unterstützen.“ Mit dem Hessischen Klimakontingent fördert das Land die Umsetzung solcher Maßnahmen. Prämiert werden lösungsorientierte und nachhaltige Ansätze. Auch kleine Projekte und Maßnahmen können sich bewerben.

Die von der ProjektStadt betreuten Kommunen:

Bad Arolsen

Thiele-Aue Rundweg „Erlebnis am Wasser“ – 294.866 Euro

Eschwege

Altstadtquartiere und Brückenhausen: Grüne Neugestaltung Kreuzung Wiesenstraße inklusive Stadteingänge – 706.666 Euro

Oestrich-Winkel

Brentanopark/Rheinufer/Bahnhof Teilgebiet Oestrich: Umgestaltung Friedensplatz – ca. 1,17 Mio. Euro

Rotenburg an der Fulda

Stadtzentrum-Altstadt-Neustadt-Fuldaufer: Erster Bauabschnitt Südliches Fuldaufer – ca. 1,4 Mio. Euro

Rüdesheim am Rhein

Auf der Lach: Verbesserung der Radinfrastruktur, Konzept für die Schaffung von Retentionsraum und Öffnung und Gestaltung Lacher Graben – 900.000 Euro

Schlüchtern

Innenstadt: Gestaltung einer öffentlichen Freifläche am Langer-Areal – 800.000 Euro

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 750 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 130 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand perspektivisch auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk „Initiative Wohnen 2050“ gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/

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