Bauen & Wohnen

Zeit fürs Sanieren: Mit neuen Dachfenstern die Energie der Sonne nutzen

Die energetische Sanierung lohnt sich mehr denn je: Denn die Heizkosten dürften nicht nur in diesem Winter, sondern auch 2023/24 hoch bleiben. Ganz oben, nämlich im Dach, bietet sich großes Potenzial für die energetische Sanierung an. Höchste Zeit, in die Planung zu gehen. Worauf es dabei zu achten gilt, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF).  

Die Energiekosten für Heizen und Strom sind in ungeahnte Höhen geschossen. Deutlich fallen werden sie nach Expertenmeinung so schnell nicht. Daher ist es höchste Zeit, die Energieverbrauchsbremse einzubauen. Dafür bietet sich nicht zuletzt das Dach an. Denn die Dämmung des Daches ist im Vergleich zur Fassadensanierung oft weniger aufwändig. Mit dazu gehören dann immer auch Dachfenster, sei es der erstmalige Einbau, der Austausch bestehender Fenster durch hochwertigere und energieeffizientere oder der Ersatz kleinerer Dachfenster durch größere. „Mit Dachfenstern tun Sie der Energiebilanz der eigenen vier Wände ebenso wie dem Wohnkomfort und der Wohngesundheit viel Gutes. Denn ein ungedämmtes Dach verursacht hohe Wärmeverluste und ist daher ein riesiger Kostenfaktor“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Schon deshalb dränge sich die Dachsanierung gerade auch mit neuen Dachfenstern förmlich auf.

Mit der Sonne auf der Gewinnerseite
Für die Energiebilanz des Hauses lohnen sich neue Dachfenster schon deshalb, weil sie große solare Gewinne einfahren. „Das heißt: Indem Licht und Wärme durch die Fenster gelangen, können Räume und Gebäudehülle diese Wärme aufnehmen und speichern“, erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Für die Energiebilanz des Hauses sind große Dachfenster gerade auf der Süd-, aber auch auf der Ost- und Westseite optimal, um möglichst hohe solare Gewinne einzufahren. Insgesamt ist im Dachgeschoss der solare Energieeintrag besonders hoch: Dachfenster leiten aufgrund ihrer Ausrichtung das Licht direkt in die Räume. Wer auf dem Dach auch Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) oder Wärme aus Solarthermieanlagen erzeugen möchte, muss nicht auf Dachfenster verzichten, im Gegenteil: Für die Kombination von PV-Systemen und Dachfenstern gibt es z.B. für Indach-PV-Systeme Eindeckrahmen, mit denen sich Dachfenster und Solarmodule problemlos kombinieren lassen. Aufdach-PV-Anlagen sind ohnehin ganz einfach mit Dachfenstern kombinierbar, da Fenster so eingebaut werden können wie gewohnt. Durch die Kombination von Dachfenstern und PV-Anlagen lassen sich Dachflächen ideal nutzen.

Sorgt die Sonne im Winter unter dem Dach für deutlich mehr Wärme, muss man sie hingegen im Sommer manchmal aussperren. Guter Sonnenschutz sorgt dann dafür, dass es in den Räumen im Dachgeschoss nicht zu warm wird. Besonders effektiv ist außenliegender Sonnenschutz, um angenehme Temperaturen auch bei Hitze zu sichern, beispielsweise in Form von Rollläden. Neben einem effektivem Hitzeschutz und optimaler Verdunkelung haben außenliegende Dachfenster-Rollläden den Vorteil, dass sie weniger Regen- und Hagelgeräusche sowie zusätzlichen Einbruchschutz gewährleisten. Im Winter können ein heruntergefahrener Rollladen oder ein innenliegendes Rollo zusätzlich die Wärmeverluste durch ein Dachfenster mindern.

Vielzahl an Varianten
Nicht zuletzt aufgrund von Energieertrag und Dämmeffekt schafft eine Dachmodernisierung mit großzügigen Fenstern einen Wertzuwachs der Immobilie, aber auch ein Mehr an Zufriedenheit bei den Bewohnern. „Je größer die Lichtfläche, desto höher der Wohnkomfort”, erläutert Lange. „Dachfenster ermöglichen einen bis zu 3-mal größeren Tageslichteinfall als Fassadenfenster und sorgen so für deutlich mehr natürliche Helligkeit“, erklärt der Fensterexperte. Wie stark der Effekt ausfällt, hängt naturgemäß neben der Größe des Fensters von der Konstruktion ab. Abgesehen von den statischen Erwägungen ist das Angebot an Dachflächenfenstern groß. Für Steildächer bietet sich das klassische Schwingfenster an, das seinen Kipppunkt in der Mitte hat. Durch oben liegende Bedienung ist es leicht zu öffnen und zu schließen. Die Weiterentwicklung des Schwingfensters ist das Klapp-Schwingfenster, das sich mit einem Griff am unteren Rand komplett nach oben öffnen lässt. Wer noch einen Schritt weiter nach draußen gehen möchte, dem bieten Dachfenster mit einem balkonähnlichen Dachaustritt die Lösung. Eine weitere attraktive Lösung sind Dachflächenfenster mit Aufkeilrahmen. Dadurch entsteht eine Art Dachgaube, das Dachfenster wird in der Neigung steiler und man gewinnt zusätzlichen Innenraum im Bereich des Dachfensters. „Die Investition in Dachfenster lohnt sich. Sie bietet ein Mehr an Komfort, erschließt häufig Wohnraum und spart massiv Energie“, unterstreicht Fensterexperte Lange.

Expertentipp:
Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

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