BKK Linde geht wachstumsstark ins neue Jahr
Im vergangenen Geschäftsjahr ist die BKK Linde erneut deutlich gewachsen. Das angepeilte Ziel von 180.000 Versicherten wurde bereits zum 01. Dezember überschritten. Gerade angesichts der aktuell oft diskutierten Finanzsituation im Gesundheitswesen ist Wachstum besonders wichtig, wie Peter Raab, Vorstand der BKK Linde, weiß: „Die Versichertenzahlen freuen uns sehr, das uns entgegengebrachte Vertrauen ist Bestätigung und Motivation zugleich. Es zeigt auch, dass wir mit unseren strategischen Entscheidungen in den letzten Jahren richtig lagen. Gerade jetzt ist kontinuierliches, gesundes Wachstum der Garant dafür, dass man trotz der widrigen politischen Umstände, Planungssicherheit und Handlungsspielraum hat“.
Digitaler Meilenstein: eFormulare (Onlinezugangsgesetz)
Ob eRezept oder elektronische Patientenakte, viele Digitalisierungsprojekte im Gesundheitswesen machen vorrangig negative Schlagzeilen. Nicht auf jedes angestoßene Projekt haben die gesetzlichen Krankenversicherungen dabei direkten Einfluss. Anders sieht es bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, kurz OZG, aus. Laut OZG sollen zahlreiche Leistungen von Verwaltungseinrichtungen, Behörden und anderen staatlichen Einrichten digitalisiert werden. Die BKK Linde hat diese Mammutaufgabe bereits jetzt erfolgreich abgeschlossen und als sogenannte „eFormulare“ in die internen Prozesse integriert. Heißt konkret: Versicherte der BKK Linde können alle Anträge der gesetzlichen Krankenversicherung digital ausfüllen und direkt über die Homepage oder die Service App der BKK Linde abschicken.
BKK Linde als gefragter Arbeitgeber
Neben der positiven Versichertenentwicklung ist auch die wachsende Anzahl der eigenen Mitarbeiter erfreulich. In den letzten fünf Jahren hat sich diese Zahl fast verdoppelt. Tendenz weiter steigend, denn die BKK Linde stellt weiterhin standortübergreifend Personal ein. Ein ebenso wichtiger Bestandteil in der Personalplanung, ist das Thema Ausbildung. Neben den bereits etablierten Ausbildungsstandorten Wiesbaden und Singen werden zukünftig auch in Leuna, dem drittgrößten Standort der BKK Linde, neue Fachkräfte ausgebildet. Dass die BKK Linde nicht nur als gefragter Krankenversicherer, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber, wahrgenommen wird, spiegelt sich auch auf den Plattformen LinkedIn und Kununu wieder. Letztere verlieh dem Unternehmen erst kürzlich das Top Company-Siegel 2023.
Kurzsichtigkeit in der Gesundheitspolitik
Vermögensabschmelzung, Anhebung des durchschnittlichen Zusatzbeitrages oder die Idee der Gesundheitskioske sind nur einige der Themen, mit denen die Gesundheitspolitik die gesetzlichen Krankenversicherer in der jüngeren Vergangenheit konfrontiert hat und die teils heftige Debatten auslösten. Bei der BKK Linde stört man sich vor allem an der Kurzsichtigkeit der politischen Entscheider. „Die beschlossene Beitragserhöhung löst die Finanzierungsproblematik in der GKV nur kurzfristig, maximal für das kommende Jahr. Die dahinterliegenden Themen und Probleme geht die Politik wieder einmal nicht an. Die Krankenkassenverbände haben mehrfach machbare Lösungen präsentiert, die allerdings nicht beachtet wurden. Grundsätzlich halte ich es für falsch, alle Kosten auf die Versicherten umzulegen, diese werden aktuell schon mehr als genug belastet“, so der Vorstand, Peter Raab.
Die BKK Linde, gegründet 1952 aus dem heutigen Technologiekonzern Linde AG, ist eine gesetzliche Krankenkasse – mit Hauptsitz in Wiesbaden. Seit dem Jahr 2011 belegte sie regelmäßig eine Top-10 Platzierung im Versichertenranking der Wachstumskassen. Heute vertrauen der BKK Linde ca. 180.000 Versicherte. Der umfassende und agile Einsatz von modernen Self-Service-Lösungen ist ein zentraler Bestandteil des Erfolges des Unternehmens. Die Mobility- und Digitalisierungs-Projekte wurden mit dem „Enterprise Mobility Award“ und mit dem „dfg-Award“ ausgezeichnet. Die preisgekrönte BKK Linde Service App ist ein Innovationstreiber im Markt der gesetzlichen Krankenkassen und zeigt, wie der digitale Wandel im Sinne und zum Nutzen der Kunden genutzt werden kann.
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