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Digitaler Helfer für den Spitzensport: Deutsche Sporthilfe entwickelt Plattform „Meine Sporthilfe“ mit Low-Code von Mendix

Mendix, Siemens-Tochter und weltweiter Marktführer in der Entwicklung moderner Unternehmensanwendungen, gibt bekannt, dass die international bekannte Sportförder-Organisation Stiftung Deutsche Sporthilfe bei der Digitalisierung auf die Low-Code-Plattform von Mendix setzt. Kernstück ist die neu entwickelte Anwendung „Meine Sporthilfe“, die den unterstützten Athlet:innen einen vereinfachten Überblick über den Status ihrer Zuwendungen, ihres Kontos sowie aller förderungsbezogenen Dokumenten auf nur einer Plattform bietet. Die Anwendung ersetzt damit zahlreiche manuelle und analoge Prozesse bei der Betreuung der Athlet:innen.

Rund 4.000 Spitzensportler:innen aus mehr als 50 Sportarten erhalten mit „Meine Sporthilfe“ einen Überblick über ihre aktuellen Förderprogramme und ausgezahlten Fördergelder, sowie zu wichtigen News aus der Sporthilfe, zu Angeboten aus dem Bereich der beruflichen Entwicklung, der persönlichen Karriereplanung und den Serviceangeboten der Wirtschaftspartner der Sporthilfe. Zudem erlaubt ihnen das neue Portal, Anträge für Förderprogramme zu stellen, ihr Profil zu pflegen und über den integrierten Messenger direkt Kontakt mit ihren jeweiligen Ansprechpartner:innen bei der Sporthilfe in Kontakt zu treten.

Die Deutsche Sporthilfe als gemeinnützige Stiftung existiert seit 1967 und hat seit ihrer Gründung bereits mehr als 54.000 Athlet:innen für den Weg in den Spitzensport, zu Olympischen Spielen, Paralympics oder in den Profi-Sport materiell, ideell und sozial gefördert. Das Fördermodell gilt international als vorbildhaft und finanziert sich durch Spenden und Zuwendungen von Privatpersonen, Unternehmen und staatliche Unterstützung. Zudem ist die Deutsche Sporthilfe Ausrichterin des seit 1970 alljährlich stattfindenden Ball des Sports, Europas erfolgreichste Benefiz-Veranstaltung im Bereich des Sports.

Der direkte Draht zur Sporthilfe – weniger Bürokratie und alle Informationen auf einen Blick

Mit der Einführung von „Meine Sporthilfe“ verfolgte die Deutsche Sporthilfe mehrere Ziele: Der mobile Service bietet den unterstützten Athlet:innen eine einfache Möglichkeit, jederzeit den Status ihrer Zuwendungen einzusehen, das Nutzererlebnis und damit die direkte Verbindung zwischen Sportler:in und Organisation zu verbessern. Zugleich ermöglicht es die Plattform, viele der zuvor analogen Prozesse zu digitalisieren und als mit vielen Partnern vernetzte Institution einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung zu tun. Aktuell sind bereits etwa 80 Prozent der von der Sporthilfe geförderten Athlet:innen in der App registriert. Für die kommenden Monate ist geplant, diesen Anteil auf 100 Prozent zu erhöhen.

„Wir haben für die Athlet:innen mit Mendix ein User Interface erstellt, über das sie viele Aspekte ihrer Förderung digital abwickeln und auch Anträge stellen können“, so Jens Brörmann, Leiter IT bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe. „Zudem bilden wir mittlerweile den kompletten Aufnahmeprozess für jede Athlet:in in die Förderung digital über „Meine Sporthilfe“ ab.“ Bislang wurden Fördervereinbarungen und Zugangsdaten in mehreren Schritten postalisch versandt und unterschriebene Unterlagen manuell abgelegt. Dies wurde reduziert auf eine einmalige Zusendung eines Zugangscodes. Nach der erstmaligen Anmeldung auf „Meine Sporthilfe“ werden die Nutzer:innen durch den Prozess geführt, die digital signierten Dokumente automatisch abgelegt und die relevanten Förderprozesse in den angeschlossenen Systemen, vor allem SAP, angestoßen.

Mehr als ein Portal für Aktive

Doch nicht nur aktive und aktuell von der Sporthilfe betreute Athlet:innen profitieren von der Entwicklung des „Meine Sporthilfe“-Portals. So können beispielsweise Partnerunternehmen über das Portal in einer Job- und Kontaktbörse Angebote für geförderte Sportler:innen einstellen lassen. Diese haben so die Möglichkeit, bereits während ihrer aktiven Karriere Praktika wahrzunehmen oder Kontakte für die Karriere nach der sportlichen Laufbahn zu knüpfen.

Neben der Athletenförderung, der Kernaufgabe der Sporthilfe, kommt Mendix bei der Abwicklung der Fundraising-Prozesse zum Einsatz. Brörmann: „Wir nutzen Mendix dort zur Automatisierung interner Prozesse, wo bislang beispielsweise Excel-Listen manuell aus einer Anwendung in eine andere übertragen wurden. Bei der Abwicklung von Onlinespenden oder beim Mailing von Newslettern konnten so administrative Prozesse automatisiert und mehr Zeit für die Betreuung und Neuakquise von Spendern gewonnen werden. Aber wir denken natürlich auch an unsere Spender und unser Kuratorium, für die wir ein großartiges digitales Angebot schaffen wollen.“

Realisierung innerhalb weniger Monate mit Mendix Academy und Partner Proventa

Die schnelle, effiziente und kostengünstige Umsetzung einer Digitalplattform war der Stiftung Deutsche Sporthilfe wichtig. Der Entwicklungszyklus von Konzeption, Programmierung, der Einbindung der SAP-Schnittstellen bis zum Rollout umfasste lediglich acht Monate. Das aus internen und externen Entwicklern bestehende Team der Sporthilfe um Jens Brörmann, der selbst ein Low-Code-Training auf der Mendix Academy absolviert hat, wurde von den Fachabteilungen, aber auch durch den Transformations- und Mendix-Partner Proventa unterstützt und das Projekt auf der Low-Code-Plattform von Mendix umgesetzt.

„In vielen Branchen, vom öffentlichen Sektor bis in die Industrie, nutzen immer mehr Organisationen die Low-Code-Technologie für beschleunigte Digitalisierungsprozesse und nutzerfreundliche Anwendungen. Wir freuen uns ganz besonders, dass eine so bedeutende Institution der deutschen Sportwelt auf Mendix setzt“, so Tim Srock, CEO bei Mendix. „Die Stiftung Deutsche Sporthilfe macht mit „Meine Sporthilfe“ einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung, nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Athlet:innen. Zugleich zeigt dieses Erfolgsbeispiel, wie unser Partnernetzwerk hier mit den Experten von Proventa sowie unsere Fortbildungsangebote der Mendix Academy zu schneller Umsetzung und hoher Qualität beitragen.“

Über die Mendix GmbH

Der „Digital First“-Ansatz prägt inzwischen fast alle Branchen und Industrien. Eine umfassende, beschleunigte digitale Transformation ist für Unternehmen und Organisationen daher der Schlüssel zum Überleben und Erfolg. Die Siemens-Tochter Mendix versetzt Unternehmen mit ihrer branchenführenden Low-Code-Plattform in die Lage, Anwendungen schneller als je zuvor zu entwickeln, fördert die agile Zusammenarbeit zwischen IT- und Business-Experten und erhält der IT die Kontrolle über die gesamte Anwendungslandschaft. Als Low-Code-Engine der Siemens Xcelerator-Plattform sowie über das engagierte Partnernetzwerk und den umfangreichen Marketplace unterstützt Mendix fortschrittliche Technologielösungen, die Abläufe rationalisieren, IT-Staus beseitigen, Automatisierung ermöglichen sowie die Produktivität von Entwicklern drastisch steigern. Die Mendix-Plattform, die von führenden Branchenanalysten immer wieder als führend und visionär bezeichnet wird, ist cloud-nativ, offen, erweiterbar, agil und bewährt. Von Künstlicher Intelligenz und Augmented Reality bis hin zu intelligenter Automatisierung und nativen mobilen Anwendungen bilden Mendix und Siemens Xcelerator das Rückgrat von Unternehmen, die auf Digitalisierung setzen. Die Mendix Low-Code-Plattform wird weltweit von mehr als 4.000 Unternehmen genutzt, über 250.000 Anwendungen wurden bereits realisiert, die aktive Community umfasst mehr als 300.000 Entwickler.

Weitere Informationen finden Sie auf https://www.mendix.com/de/.

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