Ein starkes Jahr für die Erneuerbaren – und für aream
Zwar existieren noch einige politische Hemmnisse beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Insgesamt jedoch ist die Entwicklung unaufhaltsam, denn Digitalisierung, Elektrifizierung und Sektorkopplung treiben den Strombedarf in die Höhe. Gleichzeitig steigt der Bedarf an grünem Strom aufgrund des Drucks zur CO2-Emissionsminderung und zur Substitution von Importen fossiler Energieträger. Und schließlich bleiben die Strompreise auf absehbare Zeit hoch.
Von diesen Faktoren profitiert aream als Asset-Manager wie als Projektentwickler im Bereich der Erneuerbaren. „Wir gehören mit mehr als 2,4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt“, erklärt Voigt. „Mit unserem Anlagenbestand generieren wir einen Stromumsatz von über 40 Millionen Euro pro Jahr und haben seit 2008 mehr als eine Milliarde kWh Strom produziert.“
Nicht nur aream profitiert – auch ihre Investoren. Ihnen bietet das Unternehmen in den Bereichen Erneuerbare Infrastruktur und Projektentwicklung ein Netzwerk mit über 25 GW potenzieller Investitionen, die seit 2008 geprüft worden sind. Hierbei wird eine ganze Bandbreite an Investitionsmöglichkeiten offeriert, von Fondsinvestments über eigene Mandate, Direkt- und Co-Investments in einzelne Projekte bis zur Projektentwicklung von Photovoltaikanlagen mit anschließendem Betrieb oder Verkauf.
2022 wurden dabei weitere Meilensteine erreicht: Als Kooperationspartner beteiligte sich aream am Asset-Management eines der ersten offenen Erneuerbare-Energien-Infrastrukturfonds in Deutschland, dem Impactfonds Quadoro Sustainable Energy. Zudem brachte das Jahr den Einstieg in das Industriekundengeschäft: Einen Automobilzulieferer begleitete aream beim Kauf von zwei Windparks mit jeweils zwei Turbinen. Dafür wurden Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 16,8 MW erworben. Den Strom will der Automobilzulieferer selbst nutzen und so einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität gehen. Die kaufmännische Betriebsführung der Windparks übernimmt aream. Weitere Projekte mit anderen Industriekunden sind derzeit in Vorbereitung.
Und schließlich wurde 2022 die Projektentwicklung weiter vorangetrieben. „Im Rahmen von Kooperationen und Joint Ventures mit Projektentwicklern haben wir weitere 800 Megawatt Peak (MWp) Solarpark-Kapazität gesichert“, sagt Voigt. Durch die eigene Projektentwicklung verfüge aream derzeit über eine Pipeline von über 1.000 MWp mit einem Potenzial von weiteren 1.400 MWp. „Unsere Wachstumsstrategie sieht vor, in den nächsten Jahren 2,5 GW an Solar- und Windparks zu realisieren oder zu erwerben.“
Das erfordert zusätzliche Manpower: Seit Ende 2020 ist das aream-Team von 24 auf 32 Mitarbeiter gewachsen. „Und wir haben schon jetzt weitere Einstellungsverträge für das nächste Jahr mit neuen Kollegen unterschrieben“, sagt Voigt. „Für weiteres Wachstum ist also gesorgt.“
Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Pro-jektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unterneh-men: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanage-mentprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen. Weitere Informationen: www.aream.de.
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