Energie- / Umwelttechnik

Gas- und Wärmepreisbremse wird im Bundestag beraten

Heute wird in erster Lesung im Bundestag über die sog. Gas- und Wärmepreisbremse beraten. Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf am 25. November 2022 verabschiedet.

Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW:

„Wir freuen uns, dass mit der Gas- und Wärmepreisbremse nun die zweite Maßnahme aus der ExpertInnen-Kommission Gas und Wärme umgesetzt wird. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Bevölkerung angesichts der anhaltenden Energiekrise zu entlasten. Wir begrüßen, dass die Entlastungen, die unsere Unternehmen über die Lieferanten erhalten, im Rahmen der Betriebskostenabrechnung berücksichtigt werden können. Dies ist sowohl für Mieter als auch Vermieter eine gute und vor allem machbare Lösung.

Allerdings enthält der Gesetzentwurf eine Verpflichtung für Vermieter, wonach sie den Entlastungsbetrag verbunden mit dem Namen und der Anschrift der Verbraucher einer zuständigen Bundesstelle übermitteln sollen.

Dies lehnen wir strikt ab. Vermieter sind nicht die Erfüllungsgehilfen der Steuerbehörden. Eine solche Verpflichtung würde einen immensen bürokratischen und IT-mäßigen Aufwand bedeuten. Mit dem Ausweis der Entlastungsbeträge im Rahmen der Betriebs-/Heizkostenabrechnung kommen die Unternehmen ihren Verpflichtungen bereits vollumfänglich nach. Es darf auf gar keinen Fall zusätzlicher Aufwand entstehen, der im genannten Zeitrahmen durch unsere Unternehmen schlicht nicht umsetzbar ist.“

Über den GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rd. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Der GdW repräsentiert damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
Klingelhöferstraße 5
10785 Berlin
Telefon: +49 (30) 82403-0
Telefax: +49 (30) 82403-199
http://www.gdw.de

Ansprechpartner:
Andreas Schichel
Pressesprecher
Telefon: +49 (30) 82403150
Fax: +49 (30) 82403159
E-Mail: schichel@gdw.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel