Lützerath: Große Demo am 14. Januar
Braunkohle ist einer der klimaschädlichsten Energieträger weltweit und das rheinische Braunkohlenrevier die größte CO2-Quelle Europas. Allein im Tagebau Garzweiler plant RWE noch weitere 280 Millionen Tonnen Braunkohle zu fördern. Damit würde Deutschland seinen Beitrag zur Einhaltung der 1,5 Grad-Grenze aus dem Pariser Klimaabkommen verfehlen.Im Aufruf zur Demonstration heißt es dazu: „Weltweit verlieren Millionen Menschen schon heute durch die Klimakrise ihre Lebensgrundlagen – im vergangenen Jahrzehnt mussten jährlich mehr als 20 Millionen Menschen ihr Zuhause verlassen. Dennoch steigen die globalen Emissionen immer weiter. Deutschland muss, als eines der Länder mit der historisch größten Klimaschuld, den Kohleabbau so schnell wie möglich stoppen.“
Das Demonstrationsbündnis stellt drei Forderungen an Landes- und Bundesregierung:
- Die Räumung von Lützerath stoppen.
- Die Kohle unter Lützerath muss im Boden bleiben!
- Einen bundesweiten Kohleausstieg, der kompatibel ist mit der 1,5°-Grenze – sowohl im Rheinland als auch in Ostdeutschland.
Aufruf und weitere Informationen: www.bund-nrw.de/demo
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