Mönchshof haucht historischen Rezepturen neues Leben ein
Gelebte Traditionen
Dabei war das fränkische „Zwickl“ lange Jahrzehnte nur dem Braumeister vorbehalten. Der sogenannte Zwickl ist ein Holzzapfen, der früher zum Verschließen der Lagerbierfässer in den Spund geschlagen wurde. Um während der Lagerung den Geschmack zu überprüfen, zapfte sich der Braumeister ein Glas des noch unfiltrierten Bieres ab – und legte so den Grundstein für diese BrauSpezialität.
Heute wird das frische Bier zwar auch in Tanks gelagert – aber gezwicklt wird nach wie vor! Um das noch ungefilterte und naturtrübe Lagerbier auf Geschmack und Qualität zu testen „stibitzt“ (bayrisch „zwicklt“) der Braumeister in regelmäßigen Abständen Proben aus dem Lagertank. Erst wenn das Bier die gewünschte Reife und Aromatik besitzt, darf abgefüllt werden.
Mönchshof Zwickl
Und wie schmeckt nun das perfekte Zwickl? Die Mönchshof BrauSpezialitäten machen es vor, denn erst kürzlich wurde ihr Zwickl bei den World Beer Awards mit Bronze ausgezeichnet. Optisch besticht das Mönchshof Zwickl mit einer stabilen und feinporigen Schaumkrone – unter Bierkennern ein Zeichen für Qualität und Frische eines Bieres.
Wussten Sie, dass…
…Bierschaum eine große sensorische Funktion hat? Er wirkt nämlich als Barriere. Gase und Aromastoffe können bei einer stabilen Schaumkrone nämlich nicht so schnell entweichen. Das Bier bleibt im Glas länger rezent und spritzig. Außerdem bindet der Bierschaum manche Aromastoffe. Zusammen mit dem Bier getrunken entsteht ein Aroma-Boost.
Bei einer Mehrfachhopfung könnte man eine herbe Bierspezialität erwarten, doch das Mönchshof Zwickl wird mit Aromahopfensorten wie Hallertauer Perle und Saphir veredelt. Aromahopfen besitzt nur wenige Bitternoten und verleiht dem Mönchshof Zwickl ein eher leichtes und frisches Hopfenaroma. Die speziell ausgewählte Karamellmalz-Mischung sorgt für eine unglaublich samtige Textur, die für den wunderbar vollmundigen Charakter sowie eine ansprechend nussige Note des Mönchshof Zwickl verantwortlich ist.
Aufgrund der aromatischen Vielfalt passt das Mönchshof Zwickl zu vielerlei Speisen – von deftigen Suppen- und Fleischgerichten über mediterrane Pasta bis hin zu Weichkäse und nussig-schokoladigen Desserts.
Korrespondierende Rezeptempfehlung: Herbstlicher Kürbis-Flammkuchen
Mönchshof Historisches Märzen – Alt und edel
Auch das Historische Märzen von Mönchshof wurde bereits mit dem Craft Beer Award und dem World Beer Award gekürt. Unfiltriert, opaltrüb und aromenstark ist auch dieses untergärige Bier eine Hommage an die Braukunst vergangener Jahrzehnte. Schon vor 100 Jahren wurden Märzenbiere mit ihrem außergewöhnlichen Festbiercharakter für große Festivitäten exklusiv hergestellt.
Wussten Sie, dass…
…. Märzenbier aus der Zeit stammt, als aus Brandschutz- sowie Hygienegründen von April bis September nicht gebraut werden durfte? Um über die Sommermonate nicht „auf dem Trockenen zu sitzen“ wurde ein Bier entwickelt, das lange stabil und haltbar war. Dieses wurde im März gebraut und über die Sommermonate getrunken.
Bei Mönchshof wurde die fast in Vergessenheit geratene Brauspezialität des Märzens wiederbelebt und damit eine der seit jeher edelsten Biersorten wieder populär gemacht.
Auch beim Märzen der Mönchshof BrauSpezialitäten gleicht das Brauverfahren einer eigenen Wissenschaft mit viel Fingerspitzengefühl: Verwendung finden spezifische, wohlklingende Malzsorten wie „Palisander“ oder „Eiche“, die besonders mild geröstet werden und für ein weiches Aroma sorgen. So zieht das opaltrübe und dennoch tiefgoldene Märzen den Genießer mit süßlichen Brot- und Karamellnoten, die an Honig erinnern, in seinen Bann. Ergänzt wird das Gesamtaroma durch Bitternoten, die leicht und gefällig daherkommen. Mit kaltvergärender Hefe angestellt und im späten Winter mit einem höheren Stammwürzegehalt von über 13 Prozent etwas stärker eingebraut, reift das Märzen bei bis zu 1 Grad Celsius deutlich länger als andere Biere, bis es zur perfekten Reife gelangt und mit 5,3 Volumenprozent Alkohol in die berühmte Bügelflasche abgefüllt wird.
Das etwas stärkere Märzenbier passt mit seiner feinen Malzsüße besonders gut zu Salaten sowie Suppen aus Wurzelgemüse (Zwiebel, Karotte etc.) oder einem lange geschmorten Gulasch (bei dem natürlich auch ein Schuss des Mönchshof Märzen mit in die Sauce gegeben werden kann). Aber auch zu Weichkäse und sahnigen Nachspeisen ist es ein wahrlich festlicher Genuss.
Korrespondierende Rezeptempfehlung: Fischcurry
Ein genussvolles Prosit – auf dass Zwicklbier heute nicht mehr nur dem Braumeister vorbehalten ist und wir Märzen mittlerweile auch in allen anderen Monaten des Jahres genießen dürfen!
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