MOTEG zieht positives Fazit zur Messe-Saison 2022
Laut Branchenverband der deutschen Messewirtschaft AUMA sind in den Corona-Jahren 2020 und 2021 rund 70 Prozent aller langfristig geplanten Messen in Deutschland ausgefallen. Ein schwerer Schaden nicht nur für Veranstalter, sondern auch für ausstellende Unternehmen. Darüber hinaus bilden Messen immer auch eine Plattform für den Austausch innerhalb einer Branche und dürfen so auch als Innovationsmotor angesehen werden. Von ihnen gehen wichtige Impulse aus, die damit für zwei Jahre weitgehend fehlten. Umso größer war die Freude, dass im ausgehenden Jahr 2022 insgesamt laut AUMA wieder 280 Messen stattfinden konnten bzw. noch stattfinden werden.
Auch der Spezialist für Entwicklung und Fertigung elektrischer Motoren und Aggregate, die MOTEG GmbH aus dem schleswig-holsteinischen Handewitt, blickt zum Ende des Jahres auf drei Messeteilnahmen zurück und zieht ein positives Resümee, sowohl für Marketing und Vertrieb als auch in Hinblick auf den Erkenntnisgewinn aus der Begegnung mit Kunden, Interessenten, Partnern und Wettbewerbern aus der eigenen und angrenzenden Branchen.
Den Anfang machte die IAA Transportation in Hannover vom 20. bis zum 25. September 2022. Als erste Messe seit Corona konnte MOTEG Messebesucher hier als Aussteller mit neuem eigenem Stand, angepasst an das im Januar 2021 vorgestellte neue Corporate Design begrüßen. Diese kamen im Ergebnis reichlich: Nach coronabedingtem Ausfall im Jahr 2020 konnte die internationale Leitmesse für Logistik, Nutzfahrzeuge, Busse und den Transportsektor zwar nicht unmittelbar an die Rekordzahlen aus 2018 anschließen, mit rund 135.000 Besucherinnen und Besuchern ziehen die Verantwortlichen jedoch ein rundum positives Fazit. International waren entsprechend auch die Besucher des MOTEGMessetandes. In mehr als 50 Gesprächen mit Interessenten aus Europa, Nordamerika, Indien, Asien und Afrika erkannten die Mitarbeiter vor Ort Potenzial für zukünftige Projekte.
Mit mehreren Erstvorstellungen konnte MOTEG die IAA Transportation erfolgreich nutzen, um Interessierten die innovative Weiterentwicklung des Unternehmens und seines Angebots seit dem letzten Messeauftritt zu demonstrieren. Der leistungsgesteigerte eAir EVO1 Schraubenkompressor für Gelenkbusse und Lkw mit Anhänger oder Auflieger mit erhöhtem Luftbedarf, konnte mit seinen max. 15 bar und ca. 500l/min bei 10 bar ebenso überzeugen, wie das erweiterte Elektrohydraulikportfolio sowie die neue flüssiggekühlte Motorserie der Baugröße 100 (20/30 kW) und die Erweiterung der bekannten Baugröße 80 (10 kW).
Als Mitaussteller des erfolgreichen Herstellers von Kupplungen und Bremsen sowie Antriebselektronik, Motoren/Getriebe und industrieller Steuerungstechnik, der KEB Italia S.r.l. aus Mailand, bestritt MOTEG den darauffolgenden Messeauftritt auf der Next Mobility vom 12. Bis zum 14. Oktober 2022 in Mailand.
Im Fokus standen hier MOTEG Bestandsaggregate wie Kompressoren und Lenkhilfepumpen, die besonders bei italienischen und anderen südeuropäischen Busherstellern auf großes Interesse stießen.
Das eigene Messejahr beendete MOTEG schließlich mit der weltweit bedeutendsten Fachmesse der Baumaschinen- und Bergbaumaschinenbranche, der bauma in München. Vom 24. Bis zum 30. Oktober war MOTEG hier durch Vertriebsmitarbeiter vertreten. Unter anderem wurde auf der Messe auch ein elektrifizierter Betonmischer und Lkw eines MOTEG Kunden ausgestellt. Darüber hinaus stand hier das Thema emissionsfreie Baustellen im Fokus, das sich zum Beispiel in ausgestellten batterieelektrischen Kränen und Baumaschinen widerspiegelte.
Neben interessanten und produktiven Gesprächen mit Bestandskunden, Partnern und Interessenten sowie zahlreichen substanziellen, zum Teil bereits konkreten Anfragen, nahmen die Verantwortlichen der MOTEG GmbH von allen drei Messen grundlegende Erkenntnisse und Impulse mit zurück nach Hause.
„Insbesondere die IAA hat uns einmal mehr beeindruckend vor Augen geführt, dass die Zukunft im Bereich Nutzfahrzeige elektrisch ist“, erklärt Dr. Siegfried Götz, CEO der MOTEG GmbH. „Die Frage lautet inzwischen nicht mehr ob, sondern wann emissionsfreie Fahrzeuge das Dieselaggregat vollständig ablösen werden.“
Das eigene Unternehmen sieht Dr. Götz dabei gut vorbereitet auf die nahe und mittelfristige Zukunft.
„Das vielfältige Feedback und das insgesamt beeindruckende Interesse an unseren Motoren und Nebenaggregaten haben uns überzeugt, dass wir unsere Prioritäten richtig gesetzt haben, und motiviert uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen.“
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