Mobile & Verkehr

Rekuperation: 20 bis 30 % lassen sich zurück gewinnen

Wie viel Strom lässt sich durch Rekuperation bei Elektroautos wirklich zurück gewinnen? Die Zeitschrift auto motor und sport MO/OVE hat zwei Elektroautos – einen Porsche Taycan und einen Fiat 500e – die Silvretta Hochalpenstraße in Österreich befahren lassen: 20 km und 1000 Höhenmeter hinauf und 20 km wieder bergab. Der Test wurde fünfmal durchgeführt, um verlässliche Daten zu erhalten. Das Ergebnis: Der Porsche gewinnt bergab 31 % der Energie zurück, die er für die Bergfahrt benötigt hat, der Fiat 21 %.

Der Taycan, der inklusive zwei Personen 2,5 Tonnen wiegt, benötigt für den Anstieg 12,1 kWh aus dem Akku, was einem Verbrauch von 62 kWh/100 km entspricht. Beim Fiat, der mit zwei Personen auf 1,5 Tonnen Gewicht kommt, sind es 7,1 kWh für die Fahrt nach oben, umgerechnet 36,3 kWh/100 km. Bei den Fahrten bergab spielt der Porsche seine überlegene Technik aus: Bei den fünf Passfahrten ist es möglich, das Auto allein per Rekuperationsbremse ins Tal zu fahren, ohne die mechanischen Stopper einzuschalten. So gelingt es dem Porsche, 3,7 kWh Strom auf den 20 Kilometern Fahrt ins Tal zu erzeugen. Das entspricht 31 % der bergan benötigten Energie.

Beim Fiat dagegen war bergab die Rekuperation zum Abbremsen nicht immer ausreichend, zusätzlich musste auch die mechanischen Bremse genutzt werden. So konnte der Fiat 1,9 kWh bergab wieder zurückgewinnen, das entsprechend 21 % der Energie für die Bergfahrt.

Redakteur: Dirk Gulde, Alexander Bloch

MO/OVE ist eine Submarke des erfolgreichen Automagazins auto motor und sport und erscheint viermal im Jahr. Das Magazin berichtet über alle Bereiche der Mobilität und beschäftigt sich mit der künftigen Rolle des Autos als Teil der Mobilitätskette. MO/OVE begleitet diese Transformation. Die Redaktion blickt hinter die Kulissen der Entwicklungslabors, redet mit den einflussreichen Gestaltern der Mobilität von Morgen und weckt Vertrauen für Vernetzung, autonomes Fahren und Dienstleistungen rund um die Mobilität.

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