Theodor-Wolff-Preis 2023 ausgeschrieben
Je ein Preis geht an herausragende Beiträge aus den Kategorien Reportage und Meinung, ferner an das beste lokale Stück sowie das beste lokale Digitalprojekt; einen weiteren Preis gibt es für das von der Jury gesetzte Thema des Jahres: „Der Krieg in Europa und was die Zeitenwende in Deutschland bedeutete“. Jeder Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.
Akzeptiert werden Artikel, die im Jahr 2022 in einer deutschen Tages-, Sonntags- oder politischen Wochenzeitung erschienen sind, sowie Beiträge digitaler journalistischer Marken/Portale. Die Jury wird am 18. April pro Preis drei mögliche Gewinner nominieren, die eigentlichen Preisträgerinnen und Preisträger werden am Abend der offiziellen Verleihung am 21. Juni in Berlin bekannt gegeben.
Neue Mitglieder der Jury sind Lars Haider, Chefredakteur Hamburger Abendblatt, Julia Schaaf, Redakteurin Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und Trägerin des TWP 2020, sowie Ulrike Winkelmann, Chefredakteurin taz – die tageszeitung. Sie folgen auf Nikolaus Blome, Politikchef RTL/ntv, Christian Lindner, Chefreporter Digital Nordsee-Zeitung, und Cordula von Wysocki, Chefredakteurin Kölnische Rundschau, die turnusmäßig aus dem Gremium ausgeschieden sind.
Neben Haider, Schaaf und Winkelmann gehören der Jury an: Nico Fried, Politikchef Stern, Julia Lumma, Stv. Chefredakteurin Content Development VRM, Lorenz Maroldt (Chefredakteur Der Tagesspiegel), Anna Petersen, Redakteurin Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Benjamin Piel (Chefredakteur Mindener Tageblatt), und Anja Reich (Chefin Dossier Berliner Zeitung).
Einen Wechsel gibt es auch im Kuratorium für den Theodor-Wolff-Preis. Hier gehört Dr. Frauke Gerlach, Direktorin und Geschäftsführerin des Grimme-Instituts, dem Gremium als neues Mitglied an. Vorsitzender des Kuratoriums ist Helmut Heinen, Herausgeber der Kölnischen Rundschau
Ausschreibungsunterlagen und Einreichungsbedingungen sowie die Namen der gut 450 Preisträgerinnen und Preisträger seit 1962 sind unter www.theodor-wolff-preis.de abrufbar. Wer schon einmal mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde, kann sich nicht ein zweites Mal darum bewerben.
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