Tierheim Berlin: Zahl der Fundtiere zu Weihnachten gesunken
Auch wenn insgesamt über Weihnachten dieses Jahr weniger heimatlose Tiere gefunden wurden als sonst und viele davon wieder zu Hause sind: Das Schicksal der beiden Meerschweinchen macht betroffen. Sie wurden am 22. Dezember in einem Hausflur in der Silbersteinstraße (Neukölln) entdeckt – ausgesetzt in einer Kiste. Beide Tiere waren schwer vernachlässigt, das lange Fell komplett verfilzt und kotbeschmiert, die Augen tränten, die Ohren waren verdreckt und die Krallen so lang, dass sie schon rund gewachsen waren. In der Praxis des Tierheims wurden sie umgehend versorgt, geschoren und gereinigt. Sie werden jetzt unter der liebevollen Obhut ihrer Tierpflegerinnen aufgepäppelt, gesund gepflegt und dann später gemeinsam an ein gutes neues Zuhause vermittelt.
Der Tierschutzverein für Berlin, finanziert fast ausschließlich durch Spenden, Nachlässe und Mitgliedsbeiträge, betreibt im Berliner Stadtteil Falkenberg das größte und modernste Tierheim Europas. Auf einer Fläche von mehr als 16 Hektar versorgt der 1841 gegründete Verein jeden Tag etwa 1.300 Tiere.
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