Weekend Special: Web3, Metaverse und NFT
Der Sprung von Web 2.0 zu Web3
Einen umfassenden Vergleich von Web 2.0 und Web3 stellt Avivah Litan, Analystin bei Gartner, in diesem Beitrag vor. Litan grenzt die beiden Begriffe klar voneinander ab und zeigt was uns im Web3 Neues erwartet. Eine weitere Begriffserklärung schließt sich an. „Metaverse“ und „Web3“ werden oft miteinander vermischt, aber sie beschreiben eigentlich unterschiedliche – wenn auch zusammenhängende – Konzepte.
DAO-Struktur als Wettbewerbsvorteil am Beispiel von twire
Zur neuen Online-Welt gehört eine zukunftsweisende Unternehmensstruktur. Dezentrale autonome Organisationen (DAO) ergänzen seit einigen Jahren die Welt der etablierten Organisationsformen. Timo Springer und Maximilian Möhring erklären anhand der von ihnen gegründeten twire Community das Besondere dieser neuen Struktur.
Metaverse – Spielwiese oder neue Arbeitsumgebung?
Im Metaverse zu arbeiten, ist für viele durchaus vorstellbar. Laut einer neuen Studie im Auftrag von Ciena glauben mehr als drei Viertel der befragten deutschen Arbeitnehmer, dass immersive Plattformen wie das Metaverse nützliche Werkzeuge für die Arbeit sein können. Immersiv bedeutet hierbei, dass die Menschen in die virtuelle Umgebung eintauchen und sie als real empfinden.
Der Gedanke, dass Metaverse und Web3 zusammenhängen, ist stark verbreitet. Auch der Fakt, dass für das Metaverse zwangsläufig Virtual Reality nötig ist, ist bei vielen Menschen verankert. Das sind nur zwei Beispiele für zahlreiche Irrtümer über die digitale Parallelwelt. Maximilian Schmidt, CPI, klärt über die größten Irrtümer über das Metaverse auf.
Avatar für die virtuelle Anprobe
Virtual Reality setzen Anwender bereits im Web 2.0 sinnvoll ein. Im eCommerce hilft sie, Retouren zu reduzieren. Ab Anfang 2023 können H&M-Kund:innen in Thailand ihre eigenen digitalen Avatare im neu eröffneten H&M-Townsquare erstellen. Zuhause probiert dann der digitale Zwilling die neueste Mode an. Kund:innen erkennen, ob die Kleidung passt. Somit entfallen Bestellungen eines Produktes in verschiedenen Größen.
Andere Hersteller suchen nach Lösungen, um ihre Produkte in Zeiten der Pandemie ohne persönlichen Kontakt aber anschaulich zu präsentieren. Klassische Slideshows oder Erklärvideos sind keine adäquate Lösung, das hat auch HP erkannt. Das Technologieunternehmen setzt bei seinen Produktvorstellungen deshalb auf das Metaverse und bietet im eigens erschaffenen Ingram Micro Verse virtuelle und interaktive Präsentationen an. Fast wie in der Realität können Mitarbeitende und Kunden die neuen Produkte auf diese Weise detailliert kennenlernen – ohne dabei tatsächlich vor Ort sein zu müssen.
Sichere Identitäten für Web 2.0 und Web3
Für mehr Sicherheit im Web 2.0 und im Web3 sorgen Self Sovereign Identities (SSI). Sie geben Nutzern die Kontrolle über ihre Identität zurück, sind fälschungssicher und stellen eine verifizierbare Identitätslösung dar. Zur Überprüfung, dass die vom Nutzer vorgezeigten Daten authentisch und unverändert sind, dient die gemeinsame Vertrauensinfrastruktur, wie etwa das Blockchain-Netzwerk. Nicklas T. Urban beschreibt detailliert und anschaulich die Grundlagen der Self Sovereign Identity.
Wie Self Sovereign Identites (SSI) das Internet zu einem sichereren Ort machen, beschreibt Allan Thomson, Avast. Nichtsdestotrotz weist er daraufhin, wie das SSI-Trust-Ökosystem angegriffen werden und wie es geschützt werden könnte.
Digital Identity auf NFT-Basis
Die Digitalisierung schreitet weiter voran. Non-Fungible Token (NFTs) waren ein großer Entwicklungsschritt und bieten viele Möglichkeiten. Eine davon, die noch nicht wirklich ausgeschöpft wurde und im Vergleich zu reinen Bildchen-NFTs auch wirklichen Mehrwert bringt, ist es, die eigene Identität digital abzubilden. Mit Digital Identity auf NFT-Basis wird die eigene Identität digital und verschlüsselt in einem NFT gespeichert. Wie das funktioniert erklärt Maximilian Schmidt, CPI.
Großes Öko-Update für Krypto-System Ethereum – mit Risiken
Kryptowährungssysteme wie Bitcoin und Ethereum verbrauchen Unmengen von Strom, weil sie auf einem energiehungrigen Absicherungsverfahren aufbauen. Nun wagt zumindest die Ethereum-Community einen Umstieg auf ein umweltfreundliches System. The „Merge" ist aber riskant.
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