„Zinswende“ zum Börsenwort des Jahres gewählt
2022 war das Jahr der stark gestiegenen Zinsen. Bevor es zu Ende geht, haben die Europäische Zentralbank, die US-Notenbank Fed und die Bank of England noch einmal die Zinsen erhöht. Zwar drosselten alle Notenbanken das Tempo ihrer Zinserhöhung auf 0,5 Prozentpunkte, kündigten aber weitere Zinsschritte im Jahr 2023 an.
„Die Zinswende hat einen gewaltigen Einfluss auf die globale Wirtschaft und damit auch auf die Aktien-, Anleihen und Immobilienmärkte. Die Zentralbanken müssen berücksichtigen, dass höhere Zinsen nicht nur die Inflation, sondern auch die Wirtschaft dämpfen. Dieser Spagat beeinflusst die komplette Geld-Welt und wird über das Wachstum der kommenden Jahre entscheiden – schließlich stehen einige Länder heute schon am Rand oder bereits am Beginn einer Rezession“, kommentiert Florian Spichalsky, Chefredakteur der BÖRSE am Sonntag, die Entscheidung zum diesjährigen Gewinner-Wort.
Hier geht es zu den Top Ten-Einsendungen „Börsenwort des Jahres“: www.boerse-am-sonntag.de/spezial/artikel/zinswende-zum-boersenwort-des-jahres-gewaehlt.html
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