Bautechnik

Ärztehaus 2.0: PremiumCare-Wandfarbe unterstützt Hygienekonzept

In Marburg ergänzt seit Kurzem ein neues Ärztehaus 2.0 den bestehenden Gesundheitsstandort am Krekel. In verschiedenen Arztpraxen und OP-Bereichen reduziert eine neue Hochleistungs-Innenfarbe von Caparol nun nicht nur die Ansteckungsgefahr mit Viren und Bakterien: Sie senkt durch ihre hohe Reinigungsfähigkeit auch noch den Renovierungsaufwand.

Der Spatenstich erfolgte im Dezember 2020 – und nur rund anderthalb Jahre später, im Juli 2022, nahmen die ersten Praxen ihren Betrieb auf: Am Marburger Gesundheitsstandort am Krekel ist mit dem Ärztehaus 2.0 eine neue Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten entstanden. Drei OP-Säle und zwölf Praxen unterschiedlicher Fachrichtungen sind im Ärztehaus 2.0 unter anderem untergebracht, das ein am Standort schon bestehendes Ärztehaus und weitere Gesundheitseinrichtungen sinnvoll ergänzt.

Antiviral, antibakteriell und besonders reinigungsfähig

Wer das Ärztehaus 2.0 von Bauherr und Gesundheitsunternehmer Uwe Happel betritt, erkennt sofort, dass hier von der Architektur über die Materialauswahl bis hin zu deren Verarbeitung auf höchste Qualität gesetzt wurde. So werden Besucherinnen und Besucher direkt nach dem Eintreten von der offenen, freundlichen Atmosphäre eines weitläufigen Atriums empfangen. Die Praxen selbst verfügen über modernste Ausstattung. Nicht zuletzt spiegelt sich der hohe Qualitätsanspruch auch in der Auswahl der Wandfarben wieder – schließlich können diese einen relevanten Einfluss auf die Hygiene in Gebäuden nehmen.

Zum Einsatz kam im Ärztehaus 2.0 deshalb unter anderem eine neue Hochleistungs-Innenfarbe von Caparol namens PremiumCare. Das Produkt punktet durch zwei Eigenschaften: Zum einen wirkt die Farbe antiviral und antibakteriell. Dank kleinster Silberpartikel reduziert PremiumCare die Anzahl der Bakterien auf Oberflächen um bis zu 99,99 Prozent und die von Viren um bis zu 64 Prozent. Die Silberionen verfügen dabei über eine hohe chemische Stabilität und wirken deshalb langfristig.

Längere Renovierungsintervalle, sinkende Lebenszykluskosten

Zum anderen ist PremiumCare besonders reinigungsfähig und desinfektionsmittelbeständig. Durch eine besondere Füllstoff-Bindemittel-Kombination erzeugt PremiumCare eine sehr harte Oberfläche, in die Verschmutzungen kaum eindringen können. Handabdrücke, Kaffeeflecken und Co. lassen sich einfach mit Wasser entfernen und auch der stetige Einsatz von desinfizierenden Reinigern kann PremiumCare nichts anhaben. So müssen die Wände deutlich seltener nachgestrichen werden. „Die Renovierungsintervalle lassen sich mit PremiumCare stark verlängern, wodurch sich der Einsatz von PremiumCare schnell amortisiert und die Lebenszykluskosten merklich sinken“, erzählt Andreas Gradinger, Bereichsleiter Health Care bei Caparol.

Dass sich darüber hinaus mit PremiumCare auch ein gewisser, optischer Standard erzielen lässt, erläutert Verkaufsberater Björn Lemke von Caparol, der das Objekt für Caparol federführend betreut hat. „Mit dem Produkt können Maler moderne, glatte Wandflächen in einem schönen, klaren Look herstellen. Außerdem erzeugt PremiumCare im Gegensatz zu reinigungsfähigen Latexfarben keinen Glanzeffekt an der Wand, sondern eine matte Oberfläche.“ Damit ist PremiumCare besser geeignet für den Einsatz in sozialen Gebäuden, weil glänzende Oberflächen Menschen mit Seheinschränkungen etwa bei Sonneneinstrahlung Probleme bereiten können. Neu und ergänzend verfügbar ist jetzt auch der robuste PremiumCare 2K-Lack von Caparol, der sich besonders für hochwertige Lackierungen in Bereichen mit erhöhten Hygieneanforderungen eignet.

Schnelle Umsetzung trotz Pandemie-Bedingungen

Umgesetzt wurden alle Malerarbeiten im Objekt von der Firma GADE Komplettlöser, die im Ärztehaus 2.0 zudem das Verlegen von Fließen und Bodenbelägen übernommen hat sowie die Lackierung von Stahlbeschichtungen an Handläufen, Geländern etc. Zum Einsatz kam dabei der Capalac Acqua 2K PU-Lack von Caparol: Er ist besonders kratz- und stoßfest, dabei sehr gut reinigungsfähig und desinfektionsmittelbeständig. Ihr Schwesterunternehmen GADE Schlüsselfertigbau fungierte im Projekt als Generalunternehmer. Die GADE Gruppe arbeitet seit vielen Jahren für den Bauherren und entwickelt in dessen Auftrag den Gesundheitsstandort am Krekel mit.

Anfang März 2022 begannen Malermeister Frank Schröder und sein Team mit den ersten Arbeiten im Gebäude, im Juli 2022 gingen die ersten Praxen in Betrieb – und das trotz coronabedingter Ausnahmesituation. „Das Projekt war insofern herausfordernd, als dass wir immer wieder mit Krankheitsausfällen umgehen mussten. Hinzu kamen Lieferschwierigkeiten beim Material, die zwar andere Gewerke stärker als uns betroffen haben, sich letztlich aber immer auch aufs Gesamtprojekt auswirken“, berichtet Schröder. Nichtsdestotrotz waren die kompletten Ausbaugewerke innerhalb von vier bis fünf Monaten erledigt.

Premium-Care für hygienesensible Bereiche

Mit bis zu 25 Mitarbeitenden waren die GADE Komplettlöser in Hochphasen auf der Baustelle präsent. Mehr als 12.000 Quadratmeter Wandfläche und knapp 4.000 Quadratmeter Boden haben die Profis im Objekt insgesamt bearbeitet. Davon kamen auf rund 8.000 Quadratmetern verschiedene Produkte von Caparol zum Einsatz, in besonders hygienesensiblen Bereichen oft PremiumCare: so zum Beispiel in verschiedenen Praxen von Neurologie bis Schönheitschirurgie und auch im Sanitätshaus. „Im Ärztehaus haben wir mit PremiumCare etwa 3.000 Quadratmeter Fläche umgesetzt und ich kann sagen, dass sich das Produkt super verarbeiten lässt“, resümiert Schröder. „PremiumCare ist sehr hochwertig und auch in der Verarbeitung durchaus vergleichbar mit den bewährten Oberflächenfarben von Caparol.“

Bautafel:
– Objekt: Ärztehaus 2.0, Am Krekel, Marburg
– Auftraggeber: Uwe Happel, Marburg
– Generalunternehmer: GADE Schlüsselfertigbau GmbH, Kirchhain, www.gade-gruppe.de
– Architekt: integrale Planung, Stefan Rover, Marburg, https://www.integrale-planung.com
– ausführender Betrieb: GADE Ihr Komplettlöser GmbH & Co. KG, Kirchhain, www.gade-gruppe.de
– Caparol-Außendienstler: Björn Lemke

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