Berliner Software-Haus „21st Real Estate“ verdoppelt 2022 Kundenzahl
- Umsatz um knapp 80 Prozent gesteigert
- Datennachfrage verstärkt aus den Bereichen Versicherung, Finanzierung, Retail, Systemgastronomie und Senior Living
- Weiterer Ausbau v.a. des Preis-Datenangebots und die Möglichkeit zur Integration kundeneigener Unternehmensdaten geplant
- Immobilienbewertung wesentliches Branchenthema in den kommenden Monaten
- 21st Real Estate Konsortialmitglied bei Brancheninitiative DIN SPEC ESG Daten
Das Berliner Software-Haus 21st Real Estate, ein führender Anbieter für webbasierte Softwarelösungen zur Markt- und Standortbewertung und Portfolioanalyse, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Trotz der eingetrübten Stimmung in der deutschen Immobilienbranche konnte der Umsatz um rund 80 Prozent erhöht und die Zahl der Wohn- und Gewerbeimmobilienkunden verdoppelt werden. Das Branchenspektrum neuer Kunden hat sich dabei deutlich diversifiziert: Unternehmen unter anderem aus der Kreditwirtschaft, und den Bereichen Immobilienbewertung, Versicherung, Einzelhandel, Systemgastronomie und Senior Living nutzen nun ebenfalls die webbasierte Anwendung zur Markt- und Standortanalyse und Immobilienbewertung RELAS.
„Für 21st Real Estate war 2022 sehr ereignisreich. Wir konnten unseren Umsatz um knapp 80 Prozent zum Vorjahr steigern und verbuchen somit das umsatzstärkste und gleichzeitig erfolgreichste Jahr unserer Unternehmensgeschichte. Die Anfang 2022 vorgenommenen Anpassungen unserer Unternehmensstrategie tragen Früchte, was sich beispielsweise in vielen neuen Wohn- und Gewerbeimmobilienkunden und einem breiteren Nutzerspektrum widerspiegelt. So haben wir neue Kunden unter anderem aus dem Bankwesen und den Bereichen Immobilienfinanzierung, Versicherung, Einzelhandel, Systemgastronomie und Senior Living gewinnen können“, erläutert Heike Gündling, CEO von 21st Real Estate. “Was uns aktuell besonders beschäftigt, ist neben dem Thema ESG-Daten vor allem die Neubewertung von Immobilien. Die aktuelle Situation in der Immobilienwirtschaft führt dazu, dass viele Marktakteure eine Neubewertung ihrer Immobilien vornehmen müssen – und dabei nun ein breiteres Datenspektrum heranziehen wollen, beispielsweise zu Lage, Zentralität, Nachfrageverhalten („Affordability“), Umweltrisiken oder ESG-Kriterien.“
21st Real Estate entwickelt zusammen mit anderen Experten aus der Immobilienbranche, wie DGNB, Fraunhofer IAO, List AG und Realcube, und dem Deutschen Institut für Normierung e.V. (DIN) einen Datenstandard für nachhaltiges Immobilien- und Standortmanagement, die DIN SPEC ESG. Ziel des unternehmensunabhängigen Branchenkonsortiums ist eine praxisnahe, freiwillige “Bruttoliste“ von standort- und gebäudebezogenen ESG-Daten sowie eine gemeinsame Datensprache in Form einer API-Schnittstelle, die die praktische Umsetzung von ESG-Richtlinien in allen Bereichen der Immobilienbranche erleichtert und den automatisierten Austausch ESG-relevanter Daten zwischen verschiedenen Softwaresystemen ermöglicht.
Im Jahr 2022 hat 21st Real Estate die Zahl der analysierbaren Indikatoren in ihrem Tool zur Markt- und Standortanalyse sowie zur Immobilienbewertung, RELAS, auf rund 2.400 Indikatoren ausgeweitet. Für 2023 ist der weitere Ausbau des Datenangebots geplant. Zusätzlich soll die Möglichkeit für Kunden geschaffen werden, unternehmenseigene Daten in RELAS zu importieren und mit der bestehenden Standortanalyse zu verbinden.
21st Real Estate bietet webbasierte Lösungen und Beratung für alle Stakeholder entlang des gesamten Prozesses immobilienwirtschaftlicher Transaktionen, indem es die Bewertung und Transaktion von Immobilieninvestments digitalisiert. Die Software-Lösungen ermöglichen eine vollumfängliche Bewertung von Einzelobjekten und Portfolios in einer Plattform. So können Investoren über die Lageanalyse z.B. herausfinden, welche Standorte zu ihrer Anlagestrategie passen und erhalten fundierte Preisindikationen auf Einheitenebene. Zudem können Immobilieninvestments einfach durch automatisches Hochladen einer Mieterliste bewertet und berechnet sowie der digitalisierte Ankaufsprozess gesteuert werden. Mit der Objekt- und Portfolioanalyse erhalten Investoren per Knopfdruck eine DCF-Analyse und wichtige Kennzahlen zur Performance der Investition. Die Smart Data und mittels Machine-Learning berechnete Preise, fließen in die Software und die Prognosemodelle mit ein.
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