HOPFEN UND MALZ
Daniel Behle, der 2020 mit dem OPUS Klassik als „Sänger des Jahres“ ausgezeichnet wurde, liebt neben Mozart, Strauß und Wagner auch die leichte Muse. Jetzt hat der weltberühmte Sänger, der schon seit mehreren Jahren erfolgreich komponiert, während der Corona-Pandemie eine Operette übers Bierbrauen geschrieben. Das Eduard-von-Winterstein-Theater hat sich die Uraufführung für das spektakulärunterhaltsame Werk gesichert.
In Norddeutschland wetteifern wie jedes Jahr Meersum und Ölsum um den ersten Preis beim regionalen Bierbrauwettbewerb. Seit Jahren gewinnt der Gastwirt Horst Flens aus Ölsum. Keine Aussicht auf Erfolg haben dagegen die Brauversuche des Meersumer Ehepaars Letty und Max Fisch. Doch dieses Jahr will sich die ehrgeizige Letty nicht gleich geschlagen geben. Sie hat eine Idee: Warum nicht den Mönch Theophil fragen? Mönche kennen sich doch aus beim Bierbrauen! Und tatsächlich gibt Theophil ein Geheimrezept preis. Wer danach braut, erhält ein wohlschmeckendes Freibier, das niemals versiegt. Der Wettstreit verspricht in diesem Jahr besonders turbulent zu werden. Weiter tragen zu den Unübersichtlichkeiten im Bühnengeschehen bei: Klaus und Ischias, zwei junge Pilger auf dem Jakobsweg, Senta, die Tochter von Horst Flens, in die sich Klaus verliebt, Sentas Verlobter Bernd, ein Holländer, der gerne fliegt sowie Mama Cervisia, eine Erscheinung und natürlich die restliche Bevölkerung von Meersum und Ölsum.
In der Rolle des Horst Flens erleben Sie László Varga auf der Bühne, Jason-Nandor Tomory als seinen Schwiegersohn in spe Bernd. Madelaine Vogt verkörpert Tochter Senta, Richard Glöckner Klaus. Mönch Theophil wird von Publikumsliebling Leander de Marel interpretiert und als Mama Cervisia ist Renate Behle, Mutter des Komponisten, zu erleben. Letty wird von Maria Rüssel gesungen, ihren Ehemann Max Fisch spielt Ivaylo Guberov als Gast. Ebenfalls Gast am Haus ist Jakob Nistler, der den Ischias geben wird. Für die Produktion konnte Jasmin Solfaghari als Regisseurin gewonnen werden, die den Zuschauern noch bestens durch ihre Inszenierung der „Martha“ in der Spielzeit 2018/19 in Erinnerung geblieben sein dürfte. Für ihre Inszenierung hat Walter Schütze Bühnenbild und Kostüme entworfen. Es spielt die Erzgebirgische Philharmonie Aue unter der musikalischen Leitung von Jens Georg Bachmann. Die Leitung des Opernchores des Eduard-von-Winterstein-Theater liegt in den bewährten Händen von Daniele Pilato.
Premiere: Samstag, 21. Januar 2023, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
Mi, 25.01.2023, 19.30 Uhr | So, 05.02.2023, 15.00 Uhr | So, 12.02.2023, 19.30 Uhr | Fr, 24.03.2023 |
Sa, 08.04.2023, 19.30 Uhr | Fr, 14.04.2023, 19.30 Uhr
Kartenpreise:
25,50 € / 21,50 € / 16,50 € (Premiere)
22,50 € / 19,50 € / 13,50 €
19,50 €* / 17,50 €* / 11,50 €*
15,50 €** / 13,50 €** / 8,50 €**
*: Rentner, Schwerbehinderte und Arbeitslose außer an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen
**: Schüler, Studenten, Inhaber Sozialpass, Familienpass
Karten:
Servicebüro der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH
Markt 9 | 09456 Annaberg-Buchholz
Mo-Fr 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr u. So 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr
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