IGW 2023: BLE zeigt in vier Hallen Praktisches aus fünf Fachgebieten
In der Sonderschauhalle 23a des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wartet das in der BLE angesiedelte Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) mit Ernährungsberatung, Kochshows und Spielen, beispielsweise zur richtigen Lagerung und Verwertung von Lebensmitteln, auf die Gäste. Außerdem gibt es Informationen vom Checkpoint Ernährung, der Mitmachausstellung des BMEL in Berlin-Mitte.
Die Informationsstelle Bio-Siegel ermöglicht an einem digitalen Tisch Einblicke in die Welt des beliebten nationalen Bio-Siegels. Spannendes rund um Hülsenfrüchte erwartet die Gäste am BLE-Gemeinschaftsstand des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) und der Eiweißpflanzenstrategie (EPS).
Experimentierfreudige kommen an der Mikroskopier-Station zur biologischen Vielfalt auf ihre Kosten. Fachkundige erhalten Einblicke in Forschungsprojekte und Experimentierfelder, welche die BLE für das BMEL betreut: Von autonomen Robotern oder Sensorsystemen für Rinderställe über künstliche Intelligenz beim Einsatz von Drohnen bin hin zum Geburtshilfe-Simulator für Kälber. Das bisher größte Praxisforschungsprojekt im Öko-Weinbau stellt pilzwiderstandsfähige (PIWI) Rebsorten vor und bietet Weinverkostungen an.
„ErlebnisBauernhof“ in Halle 3.2: Alles rund um Hülsenfrüchte
Landwirtschaft zum Anfassen ist Programm auf dem „ErlebnisBauernhof“: Beim Quizzen lernen Messegäste am Stand des in der BLE angesiedelten Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) alles über Erbsen, Bohnen und Co. Auf der Studio-Bühne geht es ebenfalls um Multitalente auf heimischen Äckern.
Hub27: Bio fürs Klima und Campus Ländliche Räume
Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) präsentiert in Hub27, Stand 401, Praktisches von den Demonstrationsbetrieben. Ob bei Mini-Workshops oder dem Forschungsrätsel – Mitmachen ist erwünscht! Auf der Hallenbühne gibt es täglich Kochshows und Garten-Tipps. Außerdem gibt es aus einem Forschungsprojekt Wissenswertes zur Herstellung und Nutzung von Biogut-und Grüngutkompost.
Auf dem Campus Ländliche Räume in Hub27 werden Beispiele für gelungene regionale Projekte vorgestellt: Die RegioApp listet in der Nähe produzierte und verarbeitete Lebensmittel auf. Das Projekt LANDRADL des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE+) zeigt ein autonomes Fahrradverleih-System. Akteure der ländlichen Entwicklung können sich zudem bei der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) über Fördermöglichkeiten informieren.
Alle Termine sowie Weiteres zu den ausstellenden Bereichen finden sich auf www.ble.de/igw.
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