Finanzen / Bilanzen

Knapp und teuer werden Pflegeimmobilien

Allgemein bekannt sind die steigenden Preise für Handwerker-Leistungen, Baumaterial und Kredite. Die Auswirkungen auf den Bau von Wohnimmobilien wird in allen Medien und Talkshows diskutiert und kommentiert. Auch die feststehende, berechenbare Alterung unserer Gesellschaft ist bekannt. Menschen die in den nächsten Jahren 80 Jahre und älter werden, wurden schließlich bereits vor 80 Jahren geboren. Bekannt ist auch die wachsende Zahl von alleinlebenden älteren Menschen. Wer soll diese Menschen, die in der Mehrzahl viel für unser Land geleistet haben, pflegen? Wie und wo sollen diese Senioren wohnen? Eine von mehreren Möglichkeiten ist der Neubau von geeigneten Pflegeimmobilien – in ausreichender Zahl. Da sich die Politik auf diesem wichtigen Gebiet auffallend zurückhält, bleibt nur der Einsatz von privatem Kapital. Die Investition bedeutet einen nachhaltigen und sozialen Nutzen für unsere Gesellschaft und bietet gleichzeitig Investoren eine sichere Rendite. Noch sind Pflegeimmobilien preisgünstig zu erwerben. Viele Objektentwickler haben nicht die geänderte Wirtschaftslage vorhersehen können und haben mehr gebaut als in der jetzigen Krise gekauft wird. Obwohl der Bedarf sehr hoch ist und auch weiterhin steigt, besteht ein temporärer Überhang an geplanten Objekten. Clevere Anleger nutzen diese, mit Sicherheit vorübergehende Chance, zur Investition und erzielen einen Sondergewinn. „Im Einkauf liegt der Gewinn“ sagt eine alte Handelsweisheit. „Spätestens im Jahre 2024 wird diese preisgünstige Kaufgelegenheit vorbei sein. Die Inflation wird’s schon richten. Davon bin ich überzeugt“ sagt der Sachverständige Dipl.-Ing. Beneke
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