„Metropolen in Osteuropa“: neun Auslandsstipendien ausgeschrieben
Die Studienstiftung fördert Forschungs- und Studienaufenthalte in den Ländern Ost-, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Ergänzende Intensivsprachkurse vor Ort oder studienbegleitender Sprachunterricht können ebenfalls finanziert werden. Ein mehrwöchiges Praktikum kann die Auslandserfahrungen abrunden. Auch die Förderung kompletter Masterstudiengänge in einem osteuropäischen Land ist möglich.
Angesichts der aktuellen (sicherheits)politischen Situation werden Projekte in den Ländern Russland, Weißrussland und Ukraine 2023 nicht gefördert.
Das Programm ist offen für Studierende aller Fächer – ausgenommen Kunst, Design, Musik und Film. Um die Stipendien können sich auch Studierende bewerben, die bisher nur wenige Berührungspunkte mit osteuropäischen Ländern hatten. Ungewöhnliche Vorhaben sind gern gesehen. Bewerbungen sind bis zum 15. März 2023 möglich.
Stipendiat:innen können Mittel für den Lebensunterhalt, Sprachkurse, Studiengebühren sowie Reisekosten erhalten. Nach dem Auslandsaufenthalt werden die Programm-Teilnehmenden weiter durch die Studienstiftung gefördert.
Seit 2004 fördert die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung das Programm „Metropolen in Osteuropa“ der Studienstiftung des deutschen Volkes. Die Förderung soll die Osteuropa-Expertise unter Studierenden in Deutschland stärken. Insgesamt haben seither etwa 200 Studierende am Metropolenprogramm teilgenommen.
Weitere Informationen
Für Studierende, die Fragen zum Stipendium und zur Bewerbung haben, bietet die Studienstiftung Zoom-Sprechstunden an: am Mittwoch, 25. Januar, und am Mittwoch, 15. Februar 2023 (Beginn: jeweils 15:00 Uhr). Weitere Informationen finden Sie online hier.
Auf Nachfrage vermitteln wir gerne Kontakte zu aktuellen und ehemaligen Stipendiat:innen, die ihre Erfahrungen mit dem Programm teilen.
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