Osisko Gold Royalties räumt rekordverdächtig ab!
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
dass Osisko Gold Royalties (WKN: A115K2) seine eigenen Rekordmarken mittlerweile in Serie bricht, schlägt wiederum ein ganz neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte des kanadischen Royalty-Giganten auf. So übertraf der Konzern im vierten Quartal des vergangenen Jahres gleich mehrere eigene Bestmarken und konnte mit der Produktion von rund 25.023 zurechenbaren Unzen Goldäquivalent ein fettes Ausrufezeichen setzen, welches noch dicker wird, wenn man die 2022er-Gesamtproduktion von satten 89.367 Unzen Goldäquivalent betrachtet, zudem auch, weil dies einem Plus von 12 % verglichen zum Vorjahreszeitraum entspricht.
Entsprechend Rekord-lastig fielen damit auch die Einnahmen aus Royalties und Streams aus, die bei sensationellen 61,9 Mio. CAD lagen. Mit Blick auf das Gesamtjahr 2022 ergeben sich damit phänomenale 217,8 Mio. CAD Einnahmen. Daraus ergibt sich eine Rekord-Cash-Marge von etwa 57,2 Mio. CAD (respektive 92 %) für das vierte Quartal 2022 und von 201,7 Mio. CAD (bzw. 93 %) für das Gesamtjahr 2022.
Nach einer solch anstrengenden Rekordjagd sollte man sich etwas Zeit zum Durchatmen nehmen. Mit einem komfortabel Cash-Kissen von 90,5 Mio. CAD, einer zusätzlichen, noch nicht abgerufenen Kreditfazilität von 400 Mio. CAD und einer nicht gebundenen Kreditlinie von bis zu 200 Mio. CAD, könnte sich für Osisko eine solche Ruhepause als sehr bequem erweisen. Doch Innehalten ist keine Etappe auf dem aggressiven Wachstumskurs dieses dynamischen Lizenz- und Streaming-Unternehmens.
Osisko-Portfolio lieferte Power-Performance: Ausgewählte Highlights!
‚Canadian Malartic‘ macht Mega-Fortschritte:
Mit dem verbindlichen Angebot von Agnico Eagle Mines an Yamana Gold, dessen kanadische Projekte zu übernehmen, geht auch die ‚Canadian Malartic‘-Mine zu 100 % in den Besitz von Agnico über. Für Osisko, die eine gestaffelte Nettoschmelzgebühr von bis zu 5 % am Untertageprojekt ‚Odyssey‘ hält, spült dieser Deal nochmals eine zusätzliche Mahlgebühr von 0,40 CAD pro Tonne Erz in die Kasse. In jedem Fall sind die Weichen bei ‚Odyssey‘ auf die vorkommerzielle Produktion der Rampe ‚Odyssey South‘ gestellt, die bereits im März des laufenden Jahres starten soll. Derweil stehen die Bohrer auf ‚Odyssey‘ nicht still – aus gutem Grund. Denn vor kurzer Zeit konnten bei ‚Odyssey South‘ sagenhafte 5,7 g/t Gold (Au) über 21,8 m zutage gefördert werden, während Bohrungen bei ‚East Gouldie‘ auf weiterhin breite, hochgradige Abschnitte stießen und mit 4,6 g/t Au über 50,7 m einen fetten Volltreffer landeten. Zudem lieferten Bohrungen mehrere Hundert Meter westlich von der aktuellen ‚East-Gouldie‘-Ressource erstklassige 4,2 g/t Au über 12,8 m. Das wiederum unterstreicht eindrucksvoll, wie beträchtlich das Ressourcenwachstumspotenzial dieses Projekts ist.
‚Seabee‘ setzt auf neue, vielversprechende Ziele:
Auf das von SSR Mining Inc. betriebene ‚Seabee‘-Projekt in Saskatchewan, Kanada, hält Osisko eine Nettoschmelzgebühr von 3 %. Mit großer Freude wurden daher die neuesten Fortschritte aufgenommen. So konnten bei den Zielen ‚Porky Main‘ und ‚Porky West‘ breite Abschnitte mit oberflächennahen Mineralisierungen identifiziert und mit 1,9 g/t Au über 31,3 m, 1,3 g/t Au über 23,7 m, 5,5 g/t Au über 9,3 m und 12,8 g/t Au über 11,1 m erstklassige Ergebnisse zutage gefördert werden, die den Plan, hier – also rund vier Kilometer nordwestlich der ‚Seabee‘-Verarbeitungsanlage – eine weitere Mine zu bauen, mit zusätzlichen Argumenten füttern.
Ebenso überzeugend gestalteten sich die Ergebnisse bei ‚Shane‘, wo unter anderem herausragende 54,3 g/t Au über 4,6 m gemeldet wurden. In Anbetracht all dieser grandiosen Ergebnisse und mit Blick auf die Vielzahl neuer und vielversprechender Ziele, plant SSR Mining eine erneute Erweiterung seines Explorationsprogramms, um eine potenzielle Erschließung voranzutreiben.
Auch ‚Island‘-Gold mit irrsinnig gutem Aufwärtspotenzial:
An der von Alamos Gold Inc. betriebenen ‚Island‘-Goldmine in Ontario, Kanada, hält Osisko eine gestaffelte Nettoschmelzgebühr von 1,38 bis 3 %. Dass diese sich auch weiterhin rechnen, unterstreichen die jüngsten Ergebnisse aus dem laufenden Explorationsbohrprogramm, zumal sich ein Großteil der besten Bohrabschnitte innerhalb von Osiskos Lizenzgebühr befindet, in dem der Konzern 2 % oder sogar 3 % und damit am oberen, und für Osisko profitableren Ende der Nettoschmelzgebühr-Skala befindet.
Bis zum Ende des Jahres wurden in im Bereich der ‚Island‘-Goldmine insgesamt 28.174 Bohrmeter von der Oberfläche aus, 17.984 Bohrmeter aus den Stollen und weitere 9.707 regionale Bohrmeter an ‚Step-out‘-Bohrlöchern von der Oberfläche aus zurückgelegt. Das führte unter anderem dazu, dass die hochgradige Mineralisierung um satte 225 m westlich der bestehenden Mineralreserven und Ressourcen erweitert werden konnte.
Zudem wurde eine weitere hochgradige Goldmineralisierung durchteuft, innerhalb neu definierter subparalleler Zonen in der ‚hanging Wall‘ und damit ganz in der Nähe der bereits bestehenden Untertage-Infrastruktur. Das schließlich würde die beträchtliche Erweiterung der Mineralreserven und -ressourcen in unmittelbare Nachbarschaft zur Mine rücken. Insgesamt zeigt sich die Goldmine in Sachen Erweiterung der hochgradigen Mineralreserven und -ressourcen also offen für signifikantes zusätzliches Potenzial.
‚Lamaque’ und ‚Bourlamaque’ in Bestform:
Mit der Anfang Dezember 2022 veröffentlichten aktualisierten Mineralressourcen- und Reservenschätzungen meldete Eldorado Gold 985.000 ‚nachgewiesene‘ und ‚wahrscheinliche‘ Unzen Gold von seinem im Val D’Or/Quebec betriebenen Projekt ‚Lamaque‘, an dem Osisko eine Nettoschmelzgebühr von 1 % hält. Einerseits ist das ein Rückgang von 10 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum, doch betrachtet man diese Zahl abzüglich der jährlichen Erschöpfung, ergibt sich ein Plus von 7 %. Ebenso voranschreiten konnten die Explorationsbohrungen auf dem ‚Bourlamaque‘-Claim, an dem Osisko eine Nettoschmelzgebühr von 2,5 % hält. Das ‚Best-of‘ der Resultate nach 28 Bohrkilometern liest sich mit 67,01 g/t Au über 2,0 m, 16,76 g/t Au über 1,75 m, 13,15 g/t Au über 4,0 m und 16,37 g/t Au über 5,0 m wie die Anleitung zu einer vielversprechenden Ressourcenerweiterung. Verständlich also, dass Eldorado mit zwischen 44 und 48 Millionen CAD über die Hälfte seines Explorationsbudgets in die weitere Erkundung des großartigen Potenzials dieser beiden Portfolio-Perlen investiert.
‚Windfall‘ macht großen Wachstumsschritt:
Osisko Royalties Tochter Osisko Mining Inc. schreitet bei seinem kanadischen ‚Windfall‘-Goldprojekt, an dem Osisko Gold Royalties mit einer Nettoschmelzgebühr von 2-3 % beteiligt ist, mit großen Schritten voran. So wurde mit Miyuukaa Corp. eine Vereinbarung über den Bau einer 69-kV-Übertragungsleitung geschlossen, sodass das ‚Windfall‘-Projekt zukünftig mit sauberer Energie aus Wasserkraft betrieben werden kann.
Zudem sorgten die Ergebnisse der Machtbarkeitsstudie für Furore, zeigen sie doch eine durchschnittliche Jahresproduktion von überragenden 306.000 Unzen Gold bei einem durchschnittlichen Gehalt von 8,1 g/t Au und zudem einen Nettogegenwartswert nach Steuern von sagenhaften 1,2 Mrd. CAD bei einem Abzinsungssatz von 5 % und einen internen Zinsfluss von 34 %. Umso konzentrierter steuert Osisko Mining nun dem Beginn des Genehmigungsverfahrens im ersten Quartal dieses Jahres entgegen, ebenso wie der Bekanntgabe der Finanzierungspläne noch im ersten Halbjahr und der Entscheidung über eine Produktionsaufnahme Anfang des kommenden Jahres.
Derweil schaut sich Osisko Mining nach weiterem Potenzial um und setzt hierbei den Schwerpunkt auf sein Goldprojekt ‚Urban-Barry‘ in der Region Abitibi/Quebec. Dort beginnt bald ein 10.00 Bohrmeter umfassendes Explorationsprogramm, das vor allem ein vielversprechendes Explorationsgebiet 1,5 Kilometer ostnordöstlich von ‚Windfall‘ und hier besonders die bereits identifizierten Vorkommen bei ‚Golden Bear‘ und ‚Fox‘ genauer erproben wird, auch weil letztere parallel zur Hauptressource ‚Windfall‘ verlaufen und damit vergleichbares Potenzial aufweisen könnten.
‚Cariboo‘ mit mächtig guter Machbarkeitsstudie:
Das von Osisko Development Corp. betriebene ‚Cariboo‘-Goldprojekt – hier hält Osisko Royalties eine 5 % Nettoschmelzgebühr – lässt mit einer mächtig guten Machbarkeitsstudie aufhorchen. Laut dem dort dargestellten Basisszenario, das sich auf nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven von 16,7 Millionen Tonnen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 3,78 g/t Au für insgesamt 2,03 Millionen Unzen Gold stützt, wird die Mine bei einer Lebensdauer von 12 Jahren im Schnitt 163.695 Unzen Gold pro Jahr produzieren, bei einem Gehalt von 3,78 g/t Au. In den ersten drei Jahren liegt die Produktion der Analyse zufolge bei jährlich etwa 72.501 Unzen Gold, die sich ab dem 4. Jahr auf erstklassige 193.798 Unzen Gold pro Jahr steigern. Weitere Highlights der Machbarkeitsstudie sind zweifelsohne der interne Zinsfluss von satten 20,7 % und der Nettogegenwartswert von 502 Millionen CAD nach Steuern bei einem Diskontsatz von 5 % und einem angenommenen Goldpreis von 1.700,- USD pro Unze.
Doch neben dem ‚U‘ in Unzen ist auch das ‚U‘ wie Umweltverträglichkeitsprüfung ein zentraler Buchstabe für Osisko Develoment. Denn genau diese Umweltverträglichkeitsprüfung soll Anfang des zweiten Quartals 2023 abgeschlossen sein, sodass die endgültigen Genehmigungen bis Ende 2023 auf dem Tisch liegen sollten so dass die erste Gold-Produktion bereits 2024 anlaufen könnte!
‚Tintic‘ mit großartigen Proben:
Osisko Developments ‚Tintic‘-Projekt, an dem Osisko Gold Royalties einen 2,5 %igen Stream hält, macht große Fortschritte, die sich unter anderem in den 4.757 g/t Au und 528 g/t Ag über 1,22 m ablesen lassen. Dieses hochgradige Resultat stammt aus einer der insgesamt 702 Gesteinsproben, die über mehr als 7.000 Bohrmeter genommen wurden und nicht nur viel Potenzial versprechen, sondern sozusagen auch das Rückgrat einer Mineralressourcenschätzung bilden, die im laufenden Quartal erwartet wird.
‚AK‘-Lagerstätte mit 1A-Bewertung:
Das von Agnico Eagle betriebene ‚Amalgamated Kirkland‘-Projekt – hier hält Osisko eine Nettoschmelzgebühr von 2 % – eignet sich hervorragend als Erzquelle für die ‚Macassa‘-Mine und weist Potenzial für eine Goldproduktion von 30.000-50.000 Unzen ab 2024 auf. Zu dieser Einschätzung ist Agnico nach dem Abschluss der Explorationsbohrungen im dritten Quartal 2022 gelangt, sicherlich auch unterstützt durch herausragende Bohrergebnisse wie die hochgradigen 30,7 g/t Au über 3,6 m. Jetzt heißt es für Agnico, dem erstklassigen Expansionspotenzial von ‚Amalgamated Kirkland‘ noch weiter und tiefer auf den Grund zu gehen.
‚Upper Beaver‘ mit möglicher Produktion bis zu 250.000 Unzen Gold:
Auch an Agnico Eagles ‚Upper Beaver‘-Projekt ist Osisko Royalties mit einer Nettoschmelzgebühr von 2 % beteiligt. Und ebenso wie bei ‚Amalgamated Kirkland‘ macht sich auch diese Beteiligung bezahlt. Denn ‚Upper Beavers‘-Potenzial könnte sich bereits 2027 in Form von 150.000 bis 250.000 produzierten Unzen Gold manifestieren. Derzeit ist das Projekt Herberge für eine ‚nachgewiesene und wahrscheinliche‘-Reserve von satten 7,9 Millionen Tonnen mit 5,43 g/t Au (1,4 Millionen Unzen) und trägt ‚gemessene und angezeigte‘ Ressourcen von 3,6 Millionen Tonnen mit 3,45 g/t Au (403.000 Unzen) und ‚abgeleitete‘-Ressourcen von 8,7 Millionen Tonnen mit 5,07 g/t Au (1,4 Millionen Unzen) in sich. Umso konzentrierter evaluiert Agnico daher mögliche Erschließungsszenarien und Einsparpotenziale, beispielsweise die bestehende Ausrüstung und Infrastruktur des Kirkland Lake Camps zu nutzen, um damit die Investitions- und Betriebskosten von ‚Upper Beaver‘ zu senken und die Rentabilität zu erhöhen.
‚Marimaca‘ mit 98 %iger Ressourcensteigerung:
Am ‚Marimaca‘-Kupferprojekt, das von Marimaca Copper Corp. betrieben wird, ist Osisko Royalties mit einer Nettoschmelzgebühr von 1% beteiligt. Umso erfreuter wird man über die großartigen Fortschritte gewesen sein, die von ‚Marimaca‘ gemeldet wurden. So ergab das aktualisierte Ressourcen-Update des chilenischen Kupferprojekts einen phänomenalen Anstieg der ‚geschätzten‘-Ressource von unglaublichen 98 %. Im Einzelnen besteht das einzigartige Potenzial von ‚Marimaca‘ nun aus ‚gemessenen und angezeigten‘-Ressourcen auf 139,6 Millionen Tonnen mit 0,48 % Gesamtkupfer (CuT). Auch bei den ‚abgeleiteten‘-Ressourcen machte ‚Marimaca‘ einen sensationellen Sprung um 92 % nach oben, was unterm Strich 82,7 Millionen Tonnen mit 0,39 % CuT für 323.000 Tonnen enthaltenes Kupfer bedeutet.
Auf Basis dieser exorbitanten Steigerung wundert es kaum, dass jetzt eine jährliche Kupferkathodenproduktion von 50.000 und 60.000 Tonnen angestrebt wird, was fast doppelt so viel ist wie die 36.000 Tonnen, die in der vorläufigen Wirtschaftlichkeitsstudie von 2019 anvisiert wurde.
Derweil nimmt die Planung für eine endgültige Machbarkeitsstudie, die für das zweite Halbjahr 2023 oder Anfang 2024 geplant ist, konkretere Formen an. Die zeigen sich beispielsweise im Abschluss eines Wasseroptionsabkommens, das die künftige Wasserversorgung von ‚Marimaca‘ sicherstellen wird und damit auch die endgültigen Projektgenehmigungen und technischen Studien weiter vorantreibt.
Fast schon nebenbei liest sich in diesem Zusammenhang die Meldung, dass Bohrloch MAD-22 einen hochgradigen primären Sulfidabschnitt mit 1,01 % Gesamtkupfer (CuT) über 240 m durchschnitten hat. Weitere ‚Sulfid‘-Highlights finden sich in hochgradigen Resultaten wie 2,11 % CuT über 140 m, inklusive 5,27 % CuT über 204 m.
Das Wachstum bei ‚Hermosa‘:
South32 Limited betreibt in Patagonien sein vielversprechendes Kritische-Metalle-Projekt ‚Hermosa‘, an dem Osisko Gold Royalties eine Nettoschmelzgebühr von 1 % hält. Um das Wachstum des Projekts weiter voranzutreiben und um unter anderem durch Entwässerung den Zugang zu den Erzkörpern ‚Taylor‘ und ‚Clark‘ zu ermöglichen, flossen bis zum dritten Quartal des vergangenen Jahres rund 46 Mio. USD an Investitionen in das Projekt, die sich im laufenden Jahr wahrscheinlich auf 290 Mio. USD steigern werden.
Um die Aufnahme der Produktion weiter voranzutreiben, prüft South aktuell, ob man Mittel aus dem ‚Defense Production Act‘ für die Produktion von kritischen Mineralien in Anspruch nehmen kann und bereits mit potenziellen Kunden und Endverbrauchern von Mangan in Batteriequalität mit in den Dialog treten soll. Parallel dazu wird die Machbarkeitsstudie für die ‚Taylor‘-Lagerstätte weiter vorangetrieben, sodass eine endgültige Produktions- uund Investitionsentscheidung bis Mitte 2023 möglich sein könnte.
‚Corvette‘ mit höchsten Lithiumgehalten:
An Patriot Battery Metals ‚Corvette‘-Projekt in James Bay/Quebec hält Osisko Royalty eine 2 %ige „Lithiumgebühr“. Eine Beteiligung, die sich richtig lohnen wird, betrachtet man, dass die jüngsten Bohrungen die bisher höchsten individuellen Lithiumgehalte zutage förderten und unter anderem sensationelle 113,4 m mit 1,61 % Li2O, einschließlich 38 m mit 2,17 % Li2O lieferten. Auch dadurch wurde die bekannte Mineralisierung in Richtung Ost-Nordost erweitert, die sich weiterhin in alle Richtungen offen zeigt und hohe Gehalte aufweist. Umso schneller werden die drei bereits vor Ort befindlichen Bohrer nun ihre Arbeit aufnehmen und damit auch die Fertigstellung der ersten Ressourcenschätzung in der ersten Jahreshälfte 2023 unterstützen. Außerdem erreichte Patriot Battery Metals in metallurgische Tests eine 79 %ige Gewinnungsrate zu einem 5,8 %igen Li2O-Konzentrat.
‚Tocantinzinho‘ trumpft mit starken Highlights auf:
G Mining Ventures betreibt in Brasilien das vielversprechende ‚Tocantinzinho‘-Projekt, an dem sich Osisko Royalties eine Nettoschmelzgebühr von 0,75 % gesichert hat. Schaut man auf die Ergebnisse der Abgrenzungsbohrungen, die mit 1,48 g/t Au über 193,6 m, inklusive 4,59 g/t Au über 12,8 m und auch mit 1,70 g/t Au über 144,7 m, einschließlich 2,41 g/t Au über 13,7 m einen hochgradigen Kern bestätigen, kann man eigentlich nur von einer lohnenswerten Investition sprechen. Hinzu kommen mit 1,05 g/t Au über 72,1 m, einschließlich 3,45 g/t Au über 14,8 m erstklassige Abschnitte, die sich außerhalb der Machbarkeitsgrube befinden.
Auch dadurch unterstützt, kann G Mining nun noch konzentrierter die Detailplanung für die Aufnahmen der kommerziellen Produktion in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 angehen, während der Budgetplan weiterhin auf Kurs bleibt.
Rio Tinto steigt bei Regulus Resources ein:
Regulus Resources Inc. betreibt das AntaKori-Kupferprojekt, an dem Osisko eine 1,5 %ige Lizenzgebühr hält. Nun ist mit Nuton, einem Rio Tinto Venture, ein 15 Millionen USD schwerer Teilhaber eingestiegen, der neben dem Geld auch seine Technologie einbringt. Die wiederum vermag es, arsenhaltige Kupfersulfide mit geringeren Auswirkungen auf die Umwelt und die Wasserressourcen zu verarbeiten als herkömmliche Konzentratorverfahren. Da schließlich wird dem AntaKori-Kupferprojekt nicht zuletzt auch zugunsten von Osisko einen weiteren Wachstumsschub verleihen.
Fazit: Von Rekord zu Rekord zu Rekord!
Auch für Sandeep Singh, Präsident und CEO von Osisko Gold, stellt die 2022-Rekordjagd praktisch nur das Vorspiel zu einem noch erfolgreicheren 2023 dar. Und das sehen wir genauso. Denn das vergangene Jahr hat der Konzern nicht nur dazu genutzt, sich in Sachen Goldproduktion, Cash-Marge und Einnahmen aus Royalties und Streams überragend zu positionieren, sondern auch, um sein „Power“-Portfolio um weitere erstklassige Aktiva zu erweitern!
Obendrein hat Osisko Gold Royalties (WKN: A115K2) das volatile Marktumfeld noch für sich genutzt, um weitere 1,7 Millionen Stammaktien für 22,1 Mio. CAD zurückzukaufen. Auf das Gesamtjahr 2022 zurückblickend konnte sich Osisko Gold noch deutlicher als purer Lizenz- und Streaming-Konzern positionieren, dessen qualitativ hochwertiges Portfolio die Weichen für weiteres überragendes Wachstum darstellt!
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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