ProjektStadt wirbt erneut Fördermittel in zweistelliger Millionenhöhe ein
- Stadtentwicklungsexperten der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt untermauern Marktführerschaft in den Förderprogrammen „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Lebendige Zentren“
- Verlässlicher Partner bei der Entwicklung von Kommunen
Rund 100 Millionen Euro haben Bund und Land Hessen im Jahr 2022 für die Städtebauförderprogramme „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Lebendige Zentren“ bereitgestellt. Die ProjektStadt aus Frankfurt am Main, Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, hat davon knapp 32 Millionen Euro für 39 von ihr betreute Kommunen eingeworben, 20 davon in Mittel- oder Nordhessen. „Unser Marktanteil in der Städtebauförderung in Hessen liegt damit zum wiederholten Mal bei einem Drittel der ausgeschütteten Fördergelder“, betonte Markus Eichberger, Leiter des Unternehmensbereichs Stadtentwicklung „Damit haben wir unsere Marktführerschaft erneut bestätigt. Mit unserer Expertise und langjährigen Erfahrung in der Städtebauförderung, unserem Branchen-Knowhow und unserem Netzwerk in einem interdisziplinär aufgestellten Team sind wir ein wichtiger und verlässlicher Partner bei der Entwicklung von Kommunen.“ Das Gesamtergebnis bewegt sich in etwa auf dem Vorjahresniveau. 2021 hatte die ProjektStadt 33,4 Millionen Euro für 38 Kommunen eingeworben.
Wachstum und Nachhaltige Erneuerung
Im Programm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ hat die ProjektStadt für 17 Projekte in 16 Kommunen 13,8 von insgesamt 34,6 Millionen Euro eingeworben – fast 40 Prozent der ausgeschütteten Fördergelder. Die höchsten Fördermittelbescheide wurden nach Rotenburg an der Fulda (2,2 Millionen Euro), Kassel (Unterneustadt / Bettenhausen 2 Millionen Euro; Stadtmitte / Frankfurter Straße 1 Million Euro), Rüdesheim am Rhein (1,6 Millionen Euro) sowie Bad Arolsen (1 Million Euro) versendet. Das Programm unterstützt Kommunen beim Klimaschutz sowie bei der Anpassung an demografische Entwicklungen, den wirtschaftlichen Strukturwandel und die Klimaerwärmung. Stadt- und Siedlungsstrukturen sowie einzelne Gebäude und Infrastrukturen bedürfen weiterhin der baulichen Sanierung, Aufwertung, Anpassung oder Erweiterung. In Zeiten des Klimawandels wird zudem eine hochwertige grüne und blaue Infrastruktur immer wichtiger. Die Anlage und Aufwertung von Grün-, Frei- und Wasserflächen, Plätzen, Parks und Gärten wie auch die Sanierung und Umnutzung von Gebäuden sind zentrale Maßnahmen.
Lebendige Zentren
Für die Weiterentwicklung ihrer Innenstädte und Ortskerne erhielten hessische Kommunen mehr Geld als 2021. Das von Bund und Land ausgestattete Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ wuchs um eine Million auf 38,5 Millionen Euro. Das Programm zielt auf grüne und attraktive Freiräume, auf Funktions- und Angebotsvielfalt, auf Nahmobilität und Versorgungsangebote sowie den Erhalt des baukulturellen Erbes. Die ProjektStadt hat für 14 Kommunen knapp 12,7 Millionen Euro eingeworben – ein Drittel der Gesamtsumme. Über die höchsten Zuwendungsbescheide dürfen sich die Kommunen Oestrich-Winkel (2 Millionen Euro), Steinbach (1,52 Millionen Euro), Alsfeld (ca. 1,5 Millionen Euro) und Schlüchtern (1,19 Millionen Euro) freuen.
Sozialer Zusammenhalt
Für benachteiligte Stadtviertel und Ortsteile standen im Jahr 2022 in Hessen gut 25,7 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“ bereit. Das Geld ist für Stadt- und Ortsteile mit städtebaulichen oder sozialen Problemen gedacht. Gefördert werden Investitionen in das Wohnumfeld, die Infrastruktur und die Wohnqualität mit dem Ziel, Generationengerechtigkeit, Familienfreundlichkeit, Bildungschancen, Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Dabei wird die Förderung von Grün-, Frei- und Wasserflächen, Plätzen, Parks und Gärten immer wichtiger. Die ProjektStadt hat in diesem Programm für acht Kommunen rund 5,2 Millionen der zur Verfügung stehenden 25,7 Millionen Euro eingeworben – ein Fünftel der Gesamtsumme. Die höchsten Summen bekamen Kassel (Wesertor, 1,33 Millionen Euro), Bebra (1,2 Millionen Euro), Frankfurt (Nied, 800.000 Euro) und Bürstadt (680.000 Euro) zugesprochen.
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 750 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 130 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand perspektivisch auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk „Initiative Wohnen 2050“ gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/
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