Snorefox beantwortet die Frage „Ist mein Schnarchen gefährlich“ so einfach wie nie – Jetzt per App mit dem iPhone möglich

Die Snorefox App misst mit dem Mikrofon des Smartphones die Schnarchgeräusche der Nutzer:innen und analysiert mittels einer künstlichen Intelligenz-basierten Audioanalyse die Atmung. So kann Snorefox das individuelle Risiko einer Schlafapnoe erkennen und Nutzer:innen mit Risiko bei der Suche nach geeigneten Fachärzt:innen unterstützen.

„Unsere App erkennt Atemunregelmäßigkeiten und kann mittels künstlicher Intelligenz einordnen, inwieweit die Atemaussetzer Risiken für die Betroffenen bergen können. Wir sind sehr stolz darauf, dass es uns gelungen ist, anhand von Geräuschen das Risiko für eine Schlafapnoe Erkrankung zu erkennen“, sagt Dr. Christoph Janott, Akustik-Ingenieur sowie Co-Founder und wissenschaftlicher Leiter von Diametos.

Der medizinische Hintergrund ist relevant für alle Schnarcher:innen: Schnarchen ist nicht nur störend, sondern kann auf eine gesundheitsgefährdende Schlafapnoe hinweisen, die zu regelmäßigen Atemaussetzern während des Schlafs führt. Eine bestehende Schlafapnoe wird aufgrund der unspezifischen Symptome oftmals nicht entdeckt und bleibt daher oft unbehandelt. Schlafapnoe stört die natürliche Schlafstruktur, ein erholsamer Schlaf ist so oft nicht möglich. Die Langzeitfolgen können unter anderem Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.

Neue Studien zeigen, dass Schlafapnoe bei rund 80 Prozent der Erkrankten nicht entdeckt wird. Snorefox verfolgt das Ziel, diese Dunkelziffer durch die einfache Anwendung der App zur Risikoerkennung zu reduzieren.

So hilft Snorefox seinen Nutzer:innen:

• Die Schnarch-Analyse mit Snorefox funktioniert ganz einfach mit dem eigenen Smartphone, am heimischen Bett und benötigt keine zusätzliche Hardware
• Nach jeder Messung zeigt Snorefox das Ergebnis der Audioanalyse in einer Risikoampel für Schlafapnoe an
• Liegt ein Risiko vor, hilft Diametos den Nutzer:innen dabei, spezialisierte Ärzt:innen zu finden, die eine umfassende Diagnose stellen und darauf basierend die Schlafapnoe und das Schnarchen behandeln

Heiko Butz, Co-Founder und CEO von Diametos war selbst betroffen: „Mit meinen Schnarchproblemen war ich vergeblich auf der Suche nach einer einfachen Lösung, mit der ich feststellen kann, ob mein Schnarchen gefährlich ist oder nicht. Die Lösung muss unkompliziert in den Alltag passen und zuhause genutzt werden können. Snorefox macht das jetzt möglich und hilft darüber hinaus dabei, geeignete Fachärzt:innen in der Nähe zu finden, um das eigene Schnarchen oder eine Schlafapnoe gezielt behandeln zu können.“

Snorefox ist als Medizinprodukt zertifiziert und erfüllt dadurch hohe Qualitätsansprüche. Dies kommt auch unter renommierten Ärzt:innen gut an. Professor Dr. med. Michael Herzog – HNO-Arzt, Schlafmediziner und Somnologe – hat als Chefarzt der Klinik für HNO-Krankheiten, Kopf- und Halschirurgie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus schon viele Fälle gesehen und weiß: „Die Möglichkeit mit Snorefox – einfach zu Hause per Smartphone – das Schnarchen zu messen, ist ein Schritt nach vorne. Snorefox kommt ohne zusätzliche Geräte aus und nutzt das integrierte Mikrofon des Smartphones. Somit besteht für alle iPhone Nutzer:innen die Möglichkeit, auf unkomplizierte Weise zu erfahren, ob sie gefährliche Atemaussetzer im Schlaf haben. Durch Snorefox ergeben sich neue Ansätze für ein breit angelegtes Screening von vielen Patienten mit möglicher Schlafapnoe.“

Eine klinische Studie, die am Klinikum rechts der Isar in München durchgeführt wird, belegt die Wirksamkeit von Snorefox. Dafür wurde das Smartphone, auf welchem Snorefox zuvor heruntergeladen wurde, neben den Patient:innen auf dem Nachttisch des Schlaflabor-Zimmers platziert. Am nächsten Morgen wurde die App-Messung beendet und die Daten evaluiert. Die Studienergebnisse zeigen: Snorefox kann das Risiko einer Schlafapnoe zuverlässig erkennen.

Jetzt kann die Snorefox App von iPhone Nutzer:innen im App Store heruntergeladen werden. Eine weitere Version für Android Smartphones ist in Arbeit und kommt dieses Jahr auf den Markt. Wer jetzt schon Interesse an der Android Version hat, kann sich als Beta-Tester registrieren lassen und wird regelmäßig über den Entwicklungsstand informiert.