Städte und Gemeinden nehmen Starkregenvorsorge und nachhaltige Entwicklung proaktiv in die Hand
Kommunen spielen eine entscheidende Rolle auf dem Weg zu einem nachhaltigen Leben und Wirtschaften. Sie sind Schlüsselakteure, wenn es um die Umsetzung der Agenda 2030 und die Stärkung des Klimaschutzes vor Ort geht. Gleichzeitig sind sie treibende Kräfte, in der Klimafolgenanpassung.
Im ersten großen Panel des Tages diskutierten Rebecca Freitag, Staatssekretärin Anka Dobslaw, Dr. Marco Trips und Prof. Dr. Günther Bachmann über die Nutzung der aktuellen Krisen als Chancen und über Potenziale kommunaler Nachhaltigkeit.
Im darauffolgenden interaktiven Forum sprachen Beteiligte des Pilotprojektes „Kommunale Starkregenvorsorge in Niedersachsen“, die Ingenieurbüros itwh, PFI und Emscher Wassertechnik sowie die Pilotkommunen Stadt Bad Salzdetfurth, Flecken Steyerberg und die UAN über die Erfahrungen, Ergebnisse und die praktischen Umsetzungen, die eine starke interdisziplinäre Zusammenarbeit voraussetzen.
Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen und Akteursgruppen ist ebenfalls wichtig, wenn Bürger:innen, Kommunalpolitik und Verwaltung sich im Rahmen des Projektes „Kommunale Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Kommunen in Niedersachsen“ (KommNN) gemeinsam auf den Weg hin zu einer nachhaltigeren Kommune machen. Das unterstrichen die Mitarbeiterinnen der UAN in der anschließenden Session durch ein kurzweiliges Schauspiel. Emotionale Statements und Erfahrungsberichte durch die Projektkommunen des KommNN-Projekts und durch die Mitarbeiterinnen von RENN.nord brachten den Teilnehmenden eindrücklich die Motivation der handelnden Akteur:innen näher.
Im Rahmen des Abendprogramms wurden schließlich die ersten Kommunen aus dem KommNN-Projekt der UAN mit der Auszeichnung „Nachhaltige Kommune 2023/24“ geehrt.
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