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Bahnland Bayern durch die Linse: BEG startet Fotowettbewerb für Wandkalender 2024

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, ruft ab sofort wieder Hobby-Fotografinnen und -Fotografen dazu auf, am diesjährigen Fotowettbewerb für den beliebten Bahnland Bayern Wandkalender teilzunehmen. Gesucht werden markante Aufnahmen von bayerischen Regionalzügen und S-Bahnen. Teilnahmeschluss ist am 28. Juli 2023. Die Gewinnerfotos werden im September 2023 ausgewählt und im Wandkalender 2024 veröffentlicht. Für jedes Bild, das zum Zug kommt, winken 350,- Euro als Belohnung.

„Der Fotowettbewerb für unseren Wandkalender ist etwas ganz Besonderes. Jedes Jahr aufs Neue fangen so viele Bahnbegeisterte mit ihren fotografischen Augen das bunte Bahnland Bayern in Bildern ein. Wir sind begeistert von der Anzahl und der Qualität der Fotos. Jedes Motiv ist einzigartig und auf seine Art faszinierend. Wir freuen uns auch dieses Jahr auf zahlreiche Einsendungen“, sagt Bärbel Fuchs, Geschäftsführerin der BEG.

Gefragt sind Fotos von Regionalzügen und S-Bahnen, die über alle Jahreszeiten hinweg auf den gut 6.000 Kilometern Schiene durch bayerische Landschaften, Städte und Dörfer unterwegs sind oder an einer der 1.066 Stationen Halt machen. Vorgaben für passende Motive gibt es keine, gern gesehen sind jedoch insbesondere Motive, die bestimmte Schwerpunktthemen der BEG in 2024 aufgreifen.

Dazu zählen die Neufahrzeuge von Siemens, die Go-Ahead auf den Strecken von Ulm, Aalen und Würzburg nach München einsetzt sowie Züge mit Neigetechnik (Baureihe 612), wie sie im Allgäu und in Nordostbayern unterwegs sind – beispielsweise in den Kurven bei Aitrang oder auf der steilen „Schiefen Ebene“ zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast. Weitere Ideen sind Regionalzüge auf der Schnellfahrstrecke Bamberg – Coburg oder auf der Donautalbahn (Regensburg – Ingolstadt – Donauwörth), die im kommenden Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum feiert. Genauso gern gesehen sind ungewöhnliche Blicke auf S-Bahnen rund um München oder Nürnberg sowie auf Stationen wie den Memminger Bahnhof, wenn dort zur ungeraden Stunde alle Gleise belegt sind.

Gewünscht sind Bilder im Querformat, die in der Breite größer als 5.500 Pixel sind und eine Mindestauflösung von 350 dpi haben. Ausführliche Informationen zu den Teilnahmebedingungen, zu technischen Vorgaben und Nutzungsrechten sind unter dem folgenden Link zu finden: www.bahnland-bayern.de/wandkalender2024. Dort können die Bilder für den Fotowettbewerb auch hochgeladen werden.

Fragen zum Fotowettbewerb können mit dem Betreff „Fotos für den Bahnland Bayern Wandkalender 2024“ per E-Mail an info@bahnland-bayern.de gerichtet werden.

Der Bahnland Bayern Wandkalender wird jährlich in einer Auflage von etwa 6.500 Exemplaren gedruckt und kann über die Website www.bahnland-bayern.de/infomaterial bestellt werden. Alternativ können die monatlich wechselnden Motive auch digital als Bildschirmhintergrund unter www.bahnland-bayern.de/kalender heruntergeladen werden.

Eingereichte Bilder, die es nicht in den Kalender 2024 schaffen, können auch für andere Publikationen der BEG in Frage kommen. Motive, die für einen solchen Zweck ausgewählt werden, honoriert die BEG mit 300,- Euro. Mitmachen lohnt sich also in jedem Fall.

Über die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft ist ein Unternehmen des Freistaats Bayern. Im Auftrag des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert die BEG den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Zu den wesentlichen Aufgaben der BEG gehören dabei die Konzeption und Verbesserung von Fahrplänen sowie die Qualitätssicherung. Die Aufträge für Verkehrsleistungen werden in Wettbewerbsverfahren vergeben. Den Zuschlag erhält jeweils das Verkehrsunternehmen, welches das insgesamt wirtschaftlichste, also das qualitativ und preislich beste Angebot abgibt. Als Folge des Wettbewerbs zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen konnte die BEG in den letzten Jahren nicht nur das Fahrplanangebot, sondern auch Qualitätsmerkmale wie Komfort und Fahrgastinformation ständig verbessern. Große Erfolge waren unter anderem die Einführung des Bayern-Takts – ein Stundentakt für fast ganz Bayern – sowie des Bayern-Tickets.

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