Bauen & Wohnen

Den Traum vom Eigenheim erfüllen: Wie kommt man heute noch an Eigenkapital?

Sparen hat sich in den letzten Jahren aufgrund der niedrigen Zinsen kaum gelohnt. Damit fiel es Familien mit Traum vom Eigenheim schwer, für genügend Eigenkapital zu sorgen. Ohne das ist der Hausbau heutzutage allerdings nur schwer realisierbar, denn viele Banken sehen mittlerweile von einer Finanzierung ohne eigene Mittel ab. Aber wie kommt man an Eigenkapital, um sich trotzdem den Traum des eigenen Zuhauses zu erfüllen?

Noch vor ein paar Jahren war auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital kein Problem. Die Baubranche boomte, die Zinsen waren niedrig und Banken zu einer 100% oder auch 110% – Finanzierung bereit. Jetzt, nach Corona und den verschiedenen wirtschaftlichen Krisen, sieht die Situation nicht mehr ganz so rosig aus. Doch der Wunsch nach den eigenen vier Wänden, ob Eigenheim oder Eigentumswohnung, ist immer noch ungebrochen hoch. Wie kommen also Familien an Eigenkapital, um sich ihren Lebenstraum vom Bauen zu erfüllen?

Tipp 1: Wertpapiere verkaufen

Da das Sparen mit Sparbuch dank des Niedrigzinsens kaum belohnt wurde, investierten viele Menschen in Wertpapiere, wie Aktien, Fonds, etc. Einige waren damit sogar richtig erfolgreich und konnten einen guten Gewinn erzielen. Wer jetzt bauen möchte, sollte diese Anlagen vielleicht auslösen und das Geld als Eigenkapital einsetzen, um günstigere Kreditkonditionen zu bekommen. Wer seine Wertpapiere nicht verkaufen, sie aber trotzdem als Eigenkapitalersatz einsetzen will, der kann sie verpfänden – Stichwort Lombardkredit. Dieser kostet allerdings fast genauso viel wie eine erste Hypothek und die Banken beleihen diese Anlage mit höchstens 50 Prozent.

Tipp 2: Schenkung oder vorzeitige Erbauszahlung

Mit einem Erbe lassen sich je nach Höhe manchmal so einige Träume realisieren, unter anderem auch der des Eigenheims. Doch nicht immer muss erst jemand sterben, damit man erben kann. Manche Großeltern oder Eltern sind durch Rücklagen in der Lage, Kindern oder Enkeln ihr Erbe noch vor ihrem Ableben auszuzahlen. Dies sollte allerdings schriftlich festgehalten werden, denn damit verzichten die Erben auf weitere Ansprüche nach dem tatsächlichen Tod des Familienmitglieds. Auch die Teilauszahlung eines Erbes, der Erbvorbezug, ist möglich. Noch besser wäre natürlich eine Schenkung. In allen drei Fällen sollte man allerdings die Rahmenbedingungen der Erb- oder Schenkungssteuer beachten.

Tipp 3: Private Darlehen

Sie können auch Familie, Verwandte, Freunde oder Bekannte um ein privates Darlehen bitten. Dies hat den Vorteil, dass Sie dieses zinsfrei oder zu einem sehr niedrigen Zins zurückzahlen können. Werden Zinsen fällig, können Sie diese sogar bei der Steuererklärung geltend machen. Der Nachteil an privaten Darlehen: Es mag unangenehm sein, private Kontakte nach Geld zu fragen und mögliche Geldgeschäfte können private Beziehungen unter Umständen belasten. Sichern Sie sich ab und legen Sie vorher vertraglich die Laufzeit, den Zinssatz und die Fälligkeit der Rückzahlungen fest. Bei größeren Summen kann das Darlehen auch als Sicherheit für den Darlehensgeber als Grundpfandverschreibung im Grundbuch eingetragen werden.

Tipp 4: Förderungen in Anspruch nehmen

Wollen Sie energieeffizient und nachhaltig bauen, dann bietet sich auch die Inanspruchnahme einer Förderung an. Bei der neuen Hausbau-Förderung ab März 2023 sollen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (BEG – KNF) zinsvergünstigte Kredite ausgegeben werden, die als Ersatz des Eigenkapitals dienen. Allerdings muss man hier schnell sein, denn die verfügbaren Fördermittel sind stark begrenzt. Nehmen Sie daher Kontakt zu einem Town & Country Partner in Ihrer Nähe auf und lassen Sie sich beraten.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2021 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.811 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1.252,9 Mio. Euro. Mit 2.990 gebauten Häusern 2021 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards. Town & Country Haus freute sich 2021 über mehr als 40.000 gebaute Massivhäuser und gewann mit dem Bungalow 92 den Hausbau-Design-Award 2021 in der Kategorie "Bungalows".

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