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Die Fußbodenheizung: Alle nützlichen Infos auf einen Blick

Die Fußbodenheizung ist nicht bloß auf dem Vormarsch, sie gehört längst zum Standard in Neubauten. Eine geringe Vorlauftemperatur, ein angenehmes Raumklima sowie die Funktion als Wärmespeicher sind nur drei Vorzüge von vielen, die die Fußbodenheizung mit sich bringt. Schauen wir sie uns also einmal genauer an!

Wie funktioniert eine Fußbodenheizung?

Die Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung. Das heißt, sie kommt ohne Radiator (Heizkörper) daher. Die Wärme wird stattdessen gleichmäßig über den Fußboden an den Raum abgegeben und von Wänden und Decke abgestrahlt. Diese Form des Heizens spart enorm viel Energie und damit letztlich auch Geld.

Die Wärme kann auf zwei Arten erzeugt und abgegeben werden:

  1. durch Warmwasser, das durch (kilo-)meterlange Rohre unterhalb des Bodenbelages fließt = Warmwasser-Fußbodenheizung, die mit dem Heizkreislauf des Hauptwärmeerzeugers im Haus verbunden ist
  2. durch elektrische Energie = elektrische Fußbodenheizung, die unabhängig von der restlichen Heizungsanlage funktioniert

Besonders effizient arbeitet eine Fußbodenheizung in Kombination mit einer Wärmepumpe. Wenn Sie sich dafür entscheiden, mit Town & Country Haus zu bauen, ist genau dieses Traum-Duo im Hauspreis inklusive.

Aufbau und Verlegung der Fußbodenheizung

Da in den meisten Neubauten eine Warmwasser-Fußbodenheizung (auch Nasssystem genannt) zum Einsatzkommt, soll diese nun noch etwas genauer beleuchtet werden.

Die klassische Warmwasser-Fußbodenheizung besteht aus folgenden Elementen:

  • Dämmschicht
  • Heizrohre (z. B. aus sauerstoffdichtem Polyethylen)
  • Trägersystem (z. B. Trägermatten und Klemmschienen zur Fixierung der Rohre)
  • Heizestrich
  • Bodenbelag (evtl. mit Trittschalldämmung) Hieraus ergibt sich eine Aufbauhöhe von 90 bis 120 mm.

Bevor die Fußbodenheizung im Haus installiert wird, sollte genauestens ermittelt werden, welche Verlegung zuoptimalen Heizresultaten führt. Hierbei spielen die Verlegearten der Heizrohre eine zentrale Rolle:

  • mäandrisch
  • bifilar
  • modular

Anders als das Nasssystem, kommt das Trockensystem zumeist bei der Modernisierung von Altbauten zum Einsatz.Hierbei wird die weitaus dünnere elektrische Fußbodenheizung auf Trockenestrichplatten gelegt, wodurch sich eine geringere Aufbauhöhe (ca. 10 bis 50 mm) ergibt.

Welche Fußbodenbeläge sind für Fußbodenheizung geeignet?

Viele Bauherren denken nach wie vor, dass sie bei der Wahl des Bodenbelags stark eingeschränkt sind, wenn sie sich füreine Fußbodenheizung entscheiden. Fakt ist jedoch, dass hierbei nahezu alles möglich ist.

Ob Natur- oder Betonstein, Keramikfliesen, Holz, Kork, Laminat, PVC, Linoleum oder Teppich – jeder dieser Fußbodenbeläge ist für eine Fußbodenheizung geeignet.

Natursteine und Keramikfliesen gelten als besonders geeignet, da sie die Wärme nicht nur hervorragend leiten, sondern auch gut speichern können.

Wichtig ist, dass Sie folgende Punkte bei der Auswahl vom Bodenbelag auf der Fußbodenheizung beachten:

  1. Freigabe für die Nutzung mit einer Fußbodenheizung durch den Hersteller
  2. möglichst geringer Wärmedurchlasswiderstand

Vorteile der Fußbodenheizung

  • hohe Energieeffizienz
  • niedrige Vorlauftemperatur von ca. 35° C (= Temperatur des Heizwassers, das vom Heizkessel aus durch die Rohre fließt)
  • gutes Raumklima durch weniger Staubaufwirbelung (gut für Allergiker)
  • Komfort warmer Füße
  • gleichmäßige und angenehme Wärmeverteilung
  • gefühlte Temperatur höher als bei Heizkörpern
  • Wärmespeicher
  • Eventuell begrenzte Kühlfähigkeit im Sommer
  • kein Störfaktor bei der Raumgestaltung

Nachteile der Fußbodenheizung

  • lange Vorlaufzeit (Räume aufheizen dauert länger)
  • Einbaukosten (v.a. bei Altbauten)
  • aufwändige Reparatur bei Lecks oder Verstopfung der Rohre

Bei fachgerechter Installation sind Fußbodenheizungen ausgesprochen wartungsarm und langlebig. Wurde im Vorfeld außerdem eine Heizlastberechnung durchgeführt, können sich Hauseigentümer auf ein stets wohltemperiertes Zuhause freuen.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2021 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.811 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1.252,9 Mio. Euro. Mit 2.990 gebauten Häusern 2021 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards. Town & Country Haus freute sich 2021 über mehr als 40.000 gebaute Massivhäuser und gewann mit dem Bungalow 92 den Hausbau-Design-Award 2021 in der Kategorie "Bungalows".

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