Eaton präsentiert 3 Channel-Trends für 2023

1. Unterstützung in unsicheren Zeiten

Seit Beginn der Coronapandemie hat der Channel mit Problemen in der Lieferkette zu kämpfen, deren Auswirkungen bis heute zu spüren sind. Beispielsweise führten großflächige Lockdowns in China zu Produktionsunterbrechungen und Lieferverzögerungen. Durch einen Dominoeffekt kommt es bei großen Unternehmen zu acht- bis zehnmonatigen Verzögerungen bei der Auslieferung von Produkten. Für Vertriebspartner, deren Kunden diese Waren erwarten, kann dies eine große Herausforderung darstellen. Darüber hinaus haben die steigenden Energiepreise den Unternehmen weitere Kosten auferlegt, was viele Unternehmen dazu veranlasst hat, ihre Investitionen zurückzustellen. Steigende Preise haben auch zu einer geringeren Nachfrage nach einigen Produkten geführt, was bedeutet, dass viele Vertriebspartner auf großen Lagerbeständen sitzen. Diese Probleme in der Lieferkette stellen für alle eine große Herausforderung dar, und angesichts der Tatsache, dass die aktuelle geopolitische Krise die Lieferwege in ganz Europa unterbricht, werden sie wahrscheinlich auch in absehbarer Zukunft anhalten. Eine der Auswirkungen dieser Lieferkettenprobleme ist, dass es für Vertriebspartner immer schwieriger wird, genaue Prognosen zu erstellen. Vertriebspartner suchen in solchen Zeiten Unterstützung bei ihren Lieferanten. Eatons einfaches, leicht zu handhabendes Partnerprogramm bietet diese Unterstützung. Partner erhalten Zugang zu Lösungen, Konfiguratoren und Schulungen sowie zu Lead- und Demand-Generation-Aktivitäten.

2. Digitale Transformation durch Fernüberwachung

Heute wollen die meisten Unternehmen ihre Reisetätigkeit einschränken, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Hersteller wie Eaton bieten beispielsweise Softwarelösungen an, mit denen Kunden ihre USV-Anlagen aus der Ferne verwalten und überwachen können. So sehen sie direkt, wie viele USVs im Bestand sind, wie alt diese sind und wie es um die Qualität ihrer Batterien steht. Durch vorausschauende Wartung lässt sich so erkennen, wann eine USV das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Solche Fernüberwachungslösungen helfen Kunden zudem, das wachsende Risiko von Stromausfällen aufgrund der Energiekrise zu bewältigen. Sie stellen ein einfaches Mittel dar, um Unternehmen zu warnen, wenn ein Problem auftritt, so dass sie in der Lage sind, ihre Stromerzeugungs- und Speichersysteme zu verwalten, um mögliche Ausfallzeiten zu vermeiden. Trotz ihrer Vorteile stellt die Fernüberwachung jedoch auch eine neue Bedrohung für die Cybersicherheit dar. Je stärker ein Unternehmen vernetzt ist, desto größer ist die Chance für Hacker, auf das Netzwerk zuzugreifen. Deshalb sollten Unternehmen auf eine Lösung mit einem robusten Cybersicherheits-Framework setzen.

3. Chancen im Bereich Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in allen Branchen an Bedeutung. Um ihre ESG-Ziele zu erreichen, setzen sich viele Unternehmen ehrgeizige Ziele, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Wachsende Investitionen in erneuerbare Energien zeichnen sich ab – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise. Es existieren bereits eine Reihe von staatlichen Mitteln zur Förderung von Nachhaltigkeitsinitiativen und es ist zu erwarten, dass in Zukunft auch vermehrt verbindliche Vorschriften erlassen werden. All dies bietet erhebliche Chancen für Vertriebspartner. USV-Anlagen, Energiespeicher, Anlagen wie Solarpaneele und EV-Ladegeräte müssen von der IT verwaltet werden. Durch das Verständnis dieses Geschäftsbereichs können Partner eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Nachhaltigkeitsbemühungen ihrer Kunden spielen, indem sie ihnen fachkundige Beratung und Produkte wie langlebige Lithium-Ionen-USV, Speichersysteme und Fernverwaltungsdienste zur Verfügung stellen.