Kunst & Kultur

FineArt Prints gekonnt präsentieren

Die Vielfalt an FineArt Papieren ist riesig. Neben glänzenden, matten und strukturierten Papiersorten gibt es seit geraumer Zeit sogar nachhaltige Naturpapiere aus schnell nachwachsenden Rohstoffen, wie beispielsweise Bambus oder Hanf. Die Wirkung eines Bildes ist auf jedem Papier anders. Glatte Baumwollpapiere eignen sich für viele Motive. Stark strukturierte Texturpapiere verleihen besonders Landschaftsmotiven eine Dreidimensionalität, die die Bildwirkung durch eine unglaubliche Tiefe verstärkt. Schwere FineArt Papiere geben durch ihre hohe Grammatur und besondere Haptik dem Betrachter ein zusätzliches Gefühl der Wertigkeit. Doch eine gelungene Präsentation eines FineArt Prints ist ohne passenden Rahmen undenkbar. Kunstliebhaber weltweit schätzen das Know-how von HALBE Rahmen (www.halbe-rahmen.de), um ihre kleinen und großen Kunstwerke perfekt in Szene zu setzen.   

FineArt Papier für höchste Qualitätsansprüche  

Jedes FineArt Papier hat seinen eigenen Charakter. Das Spektrum an glänzenden Oberflächen reicht von Satin über Pearl bis hin zu hochglänzend – auch Baryta genannt.  

Einen faszinierenden metallischen Glanzeffekt mit einem Hauch von Extravaganz bieten beispielsweise Metallic Papiere. Die beeindruckende und lebendige Bildtiefe dieser Papiere eignet sich besonders zur Präsentation von Mode-, Architektur- und Schmuckaufnahmen, die einen metallisch anmutenden Charakter haben.  

Sehr beliebt sind matte FineArt Papiere mit strukturierten Oberflächen, die durch ihre besondere Optik und Haptik dem Betrachter einen hohen Qualitätsanspruch suggerieren. Aber auch pastellige Papiertöne liegen im Trend. Die unterschiedlichen Papiergrundtöne sind ein bewusstes Bildgestaltungsmittel, um dem Motiv zusätzliche Wärme bzw. Kälte zu verleihen.  

Rahmung unterstützt die ästhetische Wirkung  

Neben der sorgfältigen Auswahl des FineArt Papieres sollte dem Rahmen größte Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn er ist wesentlicher Bestandteil des künstlerischen Ausdrucks. Rahmenfarbe, -breite und -beschaffenheit haben einen großen Einfluss auf die Wertigkeit und Anmutung des Bildes beim Betrachter. Kunstkenner sehen sofort, ob der Rahmen mit dem FineArt Print eine harmonische Einheit bildet.  

Generell soll der Rahmen den Blick auf das Motiv lenken und nicht selbst die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Wahl der Farbe ist dabei Gefühls- und Geschmackssache – eine Faustregel gibt es nicht. Ein dunkler Rahmen passt zu vielen Motiven. Aber dunkler Rahmen ist nicht gleich dunkler Rahmen – Holzprofile werden allgemein als warm und weich empfunden, Aluminium hingegen als modern und kühl. Dunkelbraune Holzrahmen, wie beispielsweise Erle braun oder Nussbaum natur, lassen besonders die Schwarzanteile von Schwarzweiß-Aufnahmen auf reinweißem, baumwollbasiertem Baryta-Papier richtig dunkel wirken. 

Handelt es sich um ein sehr helles Motiv auf einem strukturierten, warmtonig bis cremefarbenen FineArt Papier, eignet sich hervorragend eine Holzleiste in Ahorn weiß. Die Struktur des Papiers findet sich im Holz wieder und die gebrochene Farbe lässt das gelblichere Papier strahlen. In einem hochweißen Aluminiumrahmen würde das Papier „vergilbt“ wirken. Hingegen ein hochweißes glattes Papier förmlich nach einem weißen Aluminiumrahmen verlangt.  

Farbenfrohe Motive sehen oftmals fantastisch in farbigen Rahmen aus. Es ist aber darauf zu achten, dass die ausgewählte Rahmenfarbe im Motiv vorkommt – ggf. sogar dominiert. „Den perfekten Rahmen findet man häufig nur durch ausprobieren“, sagt David Halbe, Geschäftsführer der HALBE-Rahmen GmbH.  „Aber auch die Wahl der Profilbreite ist dabei nicht zu unterschätzen. Schmale Rahmen unterstreichen die edle Anmutung sehr leicht strukturierter Papiere. Ein zu breiter Rahmen würde mit dem Bild in Konkurrenz treten und nicht die Wirkung des Bildes unterstützen.“   

Handgeschöpfte FineArt Papiere mit einem gerissenen Büttenrand entfalten sich erst richtig mit einer freischwebenden Rahmung in einem sogenannten Distanz-Magnetrahmen, d. h. der Rahmen hat einen Abstand zwischen Glas und Rückwand und der FineArt Print schwebt förmlich im Rahmen. Ausdrucksstärker können diese exklusiven FineArt Prints nicht in Szene gesetzt werden.  

Rahmung mit Passepartout und Weißrand empfehlenswert   

Ganz gleich, welche Papierart verwendet wurde – ein FineArt Print sollte immer hinter Glas mit Passepartout gerahmt werden. Das Passepartout ist nicht nur ein klassisches Stilmittel, sondern verhindert auch, dass der hochwertige Print mit dem Glas in Berührung kommt. Der nach innen verlaufende Schrägschnitt des Passepartout-Kartons unterstützt die Tiefenwirkung des Bildes und gibt ihm gleichzeitig durch den Abstand zum Rahmen mehr Entfaltungsmöglichkeiten. Je nach Passepartout-Stärke kann der Effekt entweder intensiviert oder abgeschwächt werden. Großformatige FineArt Prints benötigen von Haus aus einen stärkeren Passepartout-Karton als kleinformatige Motive.  

Ein 1 – 1,5 cm breiter Weißrand zum Passepartout-Ausschnitt verleiht jedem FineArt Print einen gewissen Leichtigkeitseffekt. Nach unten darf der Weißrand ruhig größer sein, denn jeder Print sollte vom Künstler signiert sowie mit Ort und Datum versehen werden. Darüber hinaus dürfen Insider erkennen, dass ein hochwertiges Künstlerpapier verwendet wurde. Es ist darauf zu achten, dass der Weißton des Passepartout-Kartons eine Nuance wärmer als das FineArt Papier ist. Handelt es sich um eine sehr dunkle Schwarzweiß-Aufnahme sieht auch ein schwarzes Passepartout beeindruckend aus.  

Das richtige Glas für ein besonderes Seherlebnis  

DGrundsätzlich sollte ein entspiegeltes Museumsglas für die Rahmung von FineArt Prints eingesetzt werden, das einen unverfälschten Blick auf das Kunstwerk bietet. So kommt die Papierstruktur richtig zur Wirkung. Egal ob es sich um mattes oder glänzendes FineArt Papier handelt – durch das Glas wird nichts verändert.  

Über die Halbe Rahmen GmbH

Seit 1946 gehört die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Familie Halbe den perfekten Rahmenbedingungen für Lithographien, Gemälde und Fotografien. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die kleine Werkstatt von Hubert Halbe zu einer der weltweit führenden Qualitätsmanufakturen für Bilderrahmen. Am Produktionsstandort Kirchen in Rheinland-Pfalz wird jeder Rahmen nach höchsten Qualitätsstandards und mit handwerklichem Können der knapp 60 Mitarbeiter gefertigt. 1973 entwickelte die HALBERahmen GmbH (www.halbe-rahmen.de) das Magnetrahmen-Prinzip, das die Basis für alle Rahmen bildet. Es ermöglicht, das Bilder einfach und komfortabel von der Vorderseite gerahmt und ausgetauscht werden können. Das in dritter Generation geführte Unternehmen liefert Bilderrahmen sowohl für Museen, öffentliche Einrichtungen, Industrieunternehmen als auch für Fotografen und Privathaushalte.

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