Für jede Nische gibt ´s eine Idee
Alte verwinkelte Häuser und Wohnungen haben ihren besonderen Charme. Aber auch in Neubauten finden sich kleinere oder größere Nischen in den Wänden respektive Vorsprünge, die in den Raum ragen. Manche Experten sehen darin sogar einen Trend. Dabei geht es nicht nur darum, Stauraum zu schaffen. Aussparungen in den Wänden lassen sich ebenso hervorragend zum Entspannen, Lesen oder für die Arbeit nutzen. Auch für kleine Ausnehmungen in den Wänden gibt es genügend Ideen. Besonders gut macht sich zum Beispiel eine beleuchtete Nische mit Vase. Aber auch Souvenirs, Sammlerstücke oder stilvoller Nippes sind schöne Lückenfüller. Eine Nische mit einer dunklen Wandfarbe indes kann dem gesamten Raum mehr Tiefe verleihen.
Erker sind seit dem Mittelalter bekannt und werden nach wie vor im modernen Hausbau eingesetzt. Die Mauerausbuchtung an der Fassade kann zum Beispiel wunderbar durch ein Sofa ausgefüllt werden. Reicht der Platz nicht aus, wird es eben eine kleinere Sitzecke mit Tisch und Stuhl. Hobbymaler können ihre Staffelei im Erker aufstellen und beim Kreativwerden den Rundumblick nach draußen genießen. Auch Pflanzampeln oder Rankpflanzen machen sich gut im Erker. Tipp fürs Badezimmer: Bodenebene Duschen können an den richtigen Stellen viel Platz sparen. Am besten verbaut man sie gleich in einer Nische. Dann ist der Nassbereich geschickt vom übrigen Badezimmer getrennt.
Fazit: „Tote“ Ecken oder Nischen sollten niemals ungenutzt bleiben, da sie ein hervorragendes Mittel zur Raumgestaltung sind. Zusätzlich verleihen sie kleinen Räumen mehr Großzügigkeit. Stichwort: Bücherregal in der Nische.
Das Verlegen des Bodens sollten Bauherren und Renovierer den Profis überlassen. Diese werden sich immer dafür entscheiden, den Belag vollflächig auf den Untergrund zu kleben. Nur so entstehen makellose Raumübergänge ohne lästige Profilschienen im Türbereich, Einschnürungen oder verwinkelten Grundrissen. Dabei kann der Handwerker das Parkett oder die Vinyl-Planken millimetergenau allen Rundungen und Ecken anpassen. Bei der Auswahl des Klebers gewährleistet das Emicode-Zeichen absolute Wohngesundheit.
Am Ende erhalten die Bewohner einen Belag, der bei permanent hoher Belastung eine längere Lebensdauer besitzt als ein lose verlegter Boden. Gleichzeitig sind die akustischen Eigenschaften von geklebten Böden besser. Im Unterschied zur schwimmend verlegten Variante braucht es auch keine separate Trittschalldämmung. Durch die feste Verbindung mit dem Untergrund wird außerdem die Wärme schneller durch den Bodenbelag in den Raum transportiert.
Die IBK ist ein Zusammenschluss international führender Unternehmen und Gremien der bauchemischen Industrie, Organisationen des Handwerks sowie Medienpartner aus dem Fachjournalismus. IBK-Mitglieder sind BASF (www.basf.com), Bostik (www.bostik.de), „FussbodenTechnik“ (snfachpresse.de), GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe e.V. (www.emicode.com), Mapei (www.mapei.de), Objekt (www.objekt-verlag.de), Schönox (www.schoenox.de), Thomsit (www.thomsit.de), Uzin Utz (www.uzin-utz.com), Wakol (www.wakol.de), Wulff (www.wulff-gmbh.de), Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (www.zv-parkett.de) und Zentralverband Raum und Ausstattung (www.zvr-info.de).
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