Long Covid. Studie zu neuer Therapie ab März 2023
Diagnose Long Covid als Teilnahmebedingung
Die Studie richtet sich an Personen, die infolge einer Covid-19-Infektion mindestens vier Wochen nach der Infektion unter anhaltenden Beschwerden leiden. Dazu zählen u.a. Ermüdung, Konzentrationsschwierigkeiten, Atemnot und eine kognitive und/oder körperliche Einschränkung der gewohnten Belastbarkeit.
Zur Teilnahme ist zudem ein Wohn- oder Arbeitsort in bzw. um Bonn, Gelsenkirchen, Stuttgart oder Dortmund notwendig.
Hybrides Therapiekonzept
Studienteilnehmende durchlaufen innerhalb von drei Monaten zwölf Module, die den ganzen Körper mobilisieren, koordinative Fähigkeiten fördern sowie Dual Tasking-, Atem- und Entspannungsübungen vereinen. Zusätzlich werden Teilnehmende über das Krankheitsbild „Long Covid“ aufgeklärt.
Teilnehmende werden dabei zufällig in eine hybride Studiengruppe und eine Online-Gruppe eingeteilt:
Die hybride Studiengruppe absolviert 1x pro Woche eine Trainingseinheit in einem von vier möglichen Therapiezentren. Zusätzlich werden ein ergänzendes Gesprächsangebot sowie ein Onlinekurs mit Heimtrainingsvideos und edukativem Input zu den Themen Long Covid und Energiemanagement angeboten.
Die Online-Gruppe legt den Fokus auf Edukation und die Erprobung wöchentlicher Anregungen im Sinne eines eigenständigen Energiemanagements. Nach 18 Wochen erhalten die Teilnehmenden Zugriff auf ein dreimonatiges Heimtrainingsprogramm.
Anmeldung zur Studie bis Oktober 2023 möglich
Die Studie hat eine Laufzeit bis mindestens Oktober 2023. Bis dahin können sich Interessierte für die Teilnahme über diesen Link anmelden. Unter Umständen kann es zu Wartezeiten kommen, für diesen Fall bietet FPZ eine Warteliste an.
Online Forum Long Covid
Weitere Informationen zu Long Covid sowie zum Therapieansatz stellt FPZ auch in einem Online Forum am 22. Februar 2023 von 18:00 bis 19:00 Uhr vor. Eine kostenlose Anmeldung ist unter diesem Link möglich.
Das Unternehmen FPZ setzt seit seiner Gründung 1993 auf die Aktivierung der Muskulatur als körpereigene Apotheke, um Menschen mehr gesunde Lebensjahre zu ermöglichen.
Zum aktuellen Leistungsspektrum des Forschungs- und Präventionszentrums gehören Programme zum chronischen Rückenschmerz, Arthrose, Osteoporose und Sturzprophylaxe.
Die entwickelten Programme von FPZ reduzieren die Auswirkungen der großen chronischen Volkskrankheiten und erzielen breitbandspektrale Effekte auf körperlicher und mentaler Ebene, die die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Menschen nachhaltig steigern.
Es werden ausschließlich Therapien zur Anwendung gebracht, die dem modernsten Stand der Wissenschaft entsprechen und den Nutzen zweifelsfrei bewiesen haben. FPZ versteht sich als Wissensbrücke aus der Wissenschaft in die praktische Anwendung, um Therapeuten und Betroffene zu befähigen.
Bis 2025 will FPZ seinen teilnehmenden Patienten mehr als 500.000 gesunde Lebensjahre ermöglicht haben.
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