Septette zu acht: Kammermusik von Johann Nepomuk Hummel und Alexander Fesca

Zwei fast vergessene Juwelen der frühen Romantik präsentieren acht Musikerinnen und Musiker im 5. Kammerkonzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg am Sonntag, 26. Februar 2023, um 11 Uhr im Kleinen Saal der Elbphilharmonie. „Unser Ziel bei der Planung war, großbesetzte gemischte Kammermusik zu spielen“, sagt Kontrabassist Stefan Schäfer. „Der Titel ‚Septette zu acht‘ bedeutet deshalb, dass wir zwar zwei Septette musizieren, aber aufgeteilt auf acht Musiker.“

Johann Nepomuk Hummels d-Moll-Septett galt im 19. Jahrhundert als eines der wichtigsten Kammermusikwerke. „Hummel ist ein wirklich interessanter Komponist“, sagt Stefan Schäfer. „Gerade harmonisch halte ich ihn für einen Pionier!“ Das zweite Septett des Konzertprogramms stammt ebenfalls aus der Feder eines brillanten Pianisten: Aus Alexander Fescas Septett sprechen eine wonnevolle Klangfülle und eine unbändige Lust am Leben.

5. Kammerkonzert

Johann Nepomuk Hummel Septett d-Moll op. 74
Alexander Ernst Fesca Septett Nr. 1 c-Moll op. 26

Flöte: Manuela Tyllack
Oboe: Guilherme Filipe Sousa
Horn: Bernd Künkele
Violine: Annette Schäfer
Viola: Thomas Rühl
Violoncello: Saskia Hirschinger
Kontrabass: Stefan Schäfer
Klavier: Mathias Weber (Gast)

Sonntag, 26. Februar 2023, Elbphilharmonie Kleiner Saal, 11.00 Uhr

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