Spezialflugzeug überprüft das Nürnberger Fernwärmenetz
Jeweils ab etwa 20:00 Uhr überfliegt das durchführende Unternehmen für mehrere Stunden das Nürnberger Fernwärmenetz. Aus einer Flughöhe von einem Kilometer werden insgesamt rund 300 Kilometer Leitungen überprüft. Dabei kommt eine besondere Infrarot-Aufnahmetechnik zum Einsatz, deren Bilder Aufschlüsse über Zustand und Dämmeigenschaften des Fernwärmenetzes sowie eventuelle Betriebsstörungen erlauben.
Flüge nur in den Nachtstunden möglich
Die Flüge dürfen nur in den Nachtstunden durchgeführt werden, um den regulären Flugverkehr nicht zu stören. Bei Dunkelheit und wenig Verkehrsaufkommen werden zudem unerwünschte Einflüsse auf die Messungen ausgeschlossen.
Die genaue Dauer der Flüge hängt von den Witterungsbedingungen ab und lässt sich daher nicht genau vorhersagen. Voraussetzung für die Überprüfung aus der Luft: Es muss trocken und relativ kalt sein.
N-ERGIE Netz GmbH bittet um Verständnis
Die Flüge sind angemeldet und mit der Deutschen Flugsicherung abgestimmt. Sollte sich das Wetter anders als prognostiziert entwickeln und eine Befliegung nicht möglich machen, können die Flüge kurzfristig verlegt werden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet für eventuell entstehende Geräuschbelästigungen um Verständnis.
Infrarot-Befliegung für die Versorgungssicherheit
Infrarot-Befliegungen dienen der Versorgungssicherheit. Dabei erfassen die eingesetzten Wärmebildkameras die Infrarotstrahlung und setzen Temperaturen in Farben um. In Nürnberg fand die erste Befliegung des Fernwärmenetzes 2017 statt.
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