VdK-Präsidentin: „Wir brauchen eine sichere Rente für die zukünftigen Generationen“
- Bentele: „Das Rentenniveau muss in Zukunft bei mindestens 50 Prozent liegen“
- Nach langer Erwerbstätigkeit muss eine angemessene Rente gezahlt werden
Die Bundesregierung arbeitet am zweiten Rentenpaket. Es ist geplant, das Rentenniveau bis zum Jahr 2045 bei 48 Prozent festzuschreiben. Diskutiert wird auch noch über den Aufbau einer kapitalgedeckten Säule in der gesetzlichen Rentenversicherung. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:
„Der VdK begrüßt das Ziel der Regierung, das Rentenniveau langfristig zu stabilisieren. Das entspricht unserer langjährigen Forderung und dient dem Vertrauen junger Menschen in die gesetzliche Rente. Wir brauchen eine sichere Rente für die zukünftigen Generationen, dafür muss das Rentenniveau künftig bei mindestens 50, idealerweise bei 53 Prozent liegen.
Die Bundesregierung muss sich jetzt dazu bekennen, dass nach langer Erwerbstätigkeit eine angemessene Rente gezahlt wird. Um das zu erreichen, brauchen wir eine solidarische umlagefinanzierte Rente, die von allen finanziert wird – von Arbeitnehmern, Beamten, Selbstständigen und politischen Mandatsträgern. Eine solche Erwerbstätigenversicherung würde die Rente auf eine breitere finanzielle Basis stellen und das Rentenniveau sichern helfen.“
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