Kunst & Kultur

Ballet au lait – „Wie aus Aschenputtel Cinderella wurde“

Ballettdirektorin Sabrina Sadowska lädt innerhalb der Serie „Ballet au lait“ regelmäßig in den Ballettsaal ein und gibt bei einer Tasse Café au lait oder Tee Einblicke in die vielen Geheimnisse der Welt des Tanzes. Dieses Mal widmet sie sich – nur wenige Tage vor der Premiere des Ballettklassikers „Cinderella“ – der wechselvollen Geschichte des Märchens „Aschenputtel“.

Es erschien ab 1812 in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm und geht zum Teil auf Charles Perraults „Cendrillon“ aus dem Jahr 1697 zurück. 1845 übernahm Ludwig Bechstein es in sein Deutsches Märchenbuch unter dem Namen „Aschenbrödel“. Die bekannteste Bühnenversion dieses Märchens ist neben der Oper „La Cenerentola“ von Gioachino Rossini das Ballett „Cinderella“ des russischen Komponisten Sergej Prokofjew, uraufgeführt 1945 am Bolschoi-Theater in Moskau.

In entspannter Atmosphäre setzt sich Ballettdirektorin Sabrina Sadowska mit der Entstehung verschiedener "Cinderella"-Adaptionen auseinander und gibt Einblicke in ihre eigene Inszenierung des Balletts, welche ab 24. März im Opernhaus zu erleben ist.

Karten zum Preis 8,- € sind unter www.theater-chemnitz.de sowie telefonisch unter 0371 4000-430 erhältlich.

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