Mobile & Verkehr

BRB startet sofort nach Streikende mit Hochlaufkonzept

Um 15:01 Uhr verließ der erste Zug den Bahnhof Augsburg und in der Zwischenzeit sind Züge in allen fünf BRB-Netzen unterwegs. Der Zugbetrieb wird derzeit nach und nach hochgefahren. Zwar kommt es weiterhin bis zum Betriebsende heute Nacht zu Ausfällen und Verspätungen, aber es zahlt sich aus, dass das Unternehmen gut auf den Streik vorbereitet war und schnell mit seinem Hochlaufkonzept startete. „Damit können wir gewährleisten, dass Fahrgäste zwar nicht mit der üblichen Fahrplandichte mit einem BRB-Zug rechnen können, aber wir fahren und lassen niemanden im Stich“, betont BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem morgigen Dienstag. Wir werden zum Betriebsstart wieder mit unseren Zügen fahrplanmäßig unterwegs sein. Das können wir sicherstellen, weil sich viele unserer Mitarbeitenden im Vorfeld genau überlegt haben, wie wir nach dem Streik möglichst rasch den Betrieb aufnehmen und unsere Züge heute Abend da abstellen, von wo sie morgen starten.“ Für heute ist Schuchmanns Ziel ungefähr ein Stundentakt, ob der allerdings stabil funktioniert, hängt von vielen Parametern ab, auf die das Unternehmen keinen Einfluss hat.
 
Fahrgäste können sich auf der Webseite (www.brb.de) über den aktuellen Stand der Zugleistungen informieren. Auch auf Facebook wird die BRB aktuelle Informationen an die Fahrgäste weitergeben.
Über die Bayerische Oberlandbahn GmbH

Die Unternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH und Bayerische Regiobahn GmbH sind Tochterunternehmen der weltweit aktiven Transdev-Gruppe. Sie fahren mit der Marke BRB im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Die Züge im Netz Berchtesgaden-Ruhpolding verkehren von Freilassing über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden und von Traunstein nach Ruhpolding. Die Züge im Netz Chiemgau-Inntal verkehren über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein sowie über Holzkirchen nach Rosenheim. Die Züge im Netz Oberland verkehren von München aus südlich ins Bayerische Oberland. Die Züge im Netz Ammersee-Altmühltal verkehren auf den Strecken Schongau – Weilheim – Geltendorf – Augsburg sowie Augsburg – Aichach – Ingolstadt und Eichstätt und von Augsburg nach Gessertshausen. Die Züge im Netz Ostallgäu-Lechfeld verkehren auf den Strecken Augsburg – Füssen, Augsburg – Landsberg (Lech) und München – Füssen. Die Transdev GmbH mit Sitz in Berlin ist mit rund 7.800 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro der größte private Mobilitätsanbieter in Deutschland. Unsere Tochtergesellschaften im Bahn- und Busbereich bringen mit unseren modernen Fahrzeugen jährlich rund 217 Millionen Fahrgäste sicher und komfortabel an ihr Ziel. Daneben ist Transdev in Deutschland zweitgrößter Dienstleister beim Vertrieb von Fahrkarten und organisiert individuelle, auf den Kunden abgestimmte Mobilitätsangebote. Transdev in Deutschland ist Teil der weltweiten Transdev-Gruppe, einem der führenden internationalen Mobilitätsdienstleister mit Sitz in Paris mit aktuell mehr als 100.000 Mitarbeitenden in 19 Ländern und den Anteilseignern Caisse des Dépôts sowie der inhabergeführten RETHMANN-Gruppe.

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