Gesundheit & Medizin

Die Fachkliniken müssen in der Krankenhausreform separat berücksichtigt werden

Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V. (VPKA) hat sich mit konkreten Vorschlägen in die derzeit laufenden Planungen zur Krankenhausreform eingeschaltet. Vor allem bei der geplanten Eingliederung von Fachkliniken in die vorgesehenen Level ist aus Sicht des VPKA dringender Nachbesserungsbedarf.

„Die Einordnung der Fachkliniken in die Level II und III ist nicht zielführend und darf aus unserer Sicht in dieser Form nicht umgesetzt werden“, betont Veronika Diepolder, Vorstandsmitglied des VPKA und Mitglied der Geschäftsleitung der m&i-Klinikgruppe Enzensberg.

„Diese spezialisierten Einrichtungen bieten wichtige Leistungen auf hohem medizinischem Niveau an, zum Beispiel in den Bereichen Neurologische Frührehabilitation, Diabetologie, Orthopädie oder Psychosomatik, um nur einige zu nennen. Mit ihrer jeweiligen Expertise sind die Fachkliniken unverzichtbarer Bestandteil in der flächendeckenden, qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.“

Der VPKA schlägt vor, für die Fachkliniken ein eigenes Level einzurichten. Um die sachgerechte medizinische Versorgung in den Regionen aufrecht zu erhalten sind Öffnungsklauseln der bundeseinheitlichen Regelungen zwingend notwendig.

Auch im Hinblick auf die zu definierenden Leistungsgruppen sei es zwingend erforderlich, dass von den Fachkliniken grundsätzlich alle Leistungsgruppen erbracht werden dürfen. Veronika Diepolder: „Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil eine Leistungsverlagerung der Leistungen von Fachkliniken in Level II und Level III Krankenhäuser kaum umsetzbar und viel zu teuer wäre und eine adäquate medizinische Versorgung – wie aktuell gewährleistet – nicht gewährleistet wäre.“

 

Über den Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V.

Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V. (VPKA) setzt sich als dynamischer und praxisnaher Verband seit mehr als 70 Jahren bayernweit für die inhaltlichen Belange der privaten Akut- und Rehakliniken ein. Er vertritt als größter Landesverband rund 170 Einrichtungen mit knapp 30.000 Betten. Sein Ziel ist eine qualitativ hochwertige, innovative und wirtschaftliche Patientenversorgung in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken. Neben der Beratung seiner Mitglieder vertritt er die Belange der Privatkrankenanstalten in gesellschaftlichen, sozialpolitischen und tariflichen Angelegenheiten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V.
Kreillerstr. 24
81673 München
Telefon: +49 (89) 5730-99
Telefax: +49 (89) 5734-88
http://www.vpka-bayern.de

Ansprechpartner:
Nicole Frenzel
Telefon: +49 (831) 9607290
E-Mail: info@schmiddesign.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel