EU-Mitgliedsstaaten müssen technologieoffene Lösung im Verbrennerstreit finden!
„Ohne CO2-neutrale Kraftstoffe ist Klimaschutz nicht zu erreichen. Synthetische, grünstrombasierte E-Fuels sind ein unverzichtbarer Lösungspfad, um den Pkw-Bestand sowie zukünftige Neufahrzeuge klimafreundlich zu betreiben“, so UNITI-Geschäftsführer Matthias Plötzke. UNITI unterstützt daher die Forderung der FDP an die EU-Kommission nach einer rechtsverbindlichen Lösung, die einen praxistauglichen Einsatz von E-Fuels ermöglicht. Matthias Plötzke: „Nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen und Rechtssicherheit herrscht, werden Investoren für den Produktionshochlauf von E-Fuels angezogen.“ Entsprechende Vorschläge, die das ermöglichen würden, liegen der EU-Kommission vor. Fahrzeuge mit CO2-neutralen Kraftstoffen könnten die bezahlbare individuelle Automobilität sichern und den Klimaschutz vorantreiben. Matthias Plötzke von UNITI: „Im Interesse der Verbraucher und auch des Klimaschutzes muss eine technologieoffene Lösung gefunden werden. Rechtsunsichere und praxisuntaugliche Scheinkompromisse, wie sie die EU-Kommission bisher vorgelegt hat, sind nicht sachdienlich.“
Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e. V. repräsentiert rund 90 Prozent des Mineralölmittelstandes in Deutschland und bündelt die Kompetenzen bei Kraftstoffen, im Wärmemarkt und bei Schmierstoffen. Rund 70 Prozent der freien Tankstellen und rund 40 Prozent der Straßentankstellen sind bei UNITI organisiert. Überdies versorgen die UNITI-Mitglieder etwa 20 Millionen Menschen mit Heizöl, einem der wichtigsten Energieträger im Wärmemarkt. Ebenso zum Verband zählen die meisten unabhängigen mittelständischen Schmierstoffhersteller und Schmierstoffhändler in Deutschland. Die rund 1.000 Mitgliedsfirmen von UNITI erzielen einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 35 Milliarden Euro und beschäftigen rund 80.000 Arbeitnehmer in Deutschland.
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