Bildung & Karriere

Hult Prize: Ideen für eine bessere Welt

Ob es um soziale Gerechtigkeit, Nahrungs- und Trinkversorgung oder die Gleichberechtigung der Geschlechter geht – selbst die kleinste Idee kann einen großen Beitrag leisten und die Situation für viele Menschen deutlich verbessern. Häufig fehlt es jedoch an Unterstützung, um neue Konzepte umsetzen und Potential ausschöpfen zu können. Für solche Fälle wurde der Hult Prize ins Leben gerufen: Er unterstützt junge Menschen bei der Entwicklung von Ideen zu unterschiedlichen Fragestellungen, beispielsweise in den Bereichen Nachhaltigkeit, Chancengleichheit oder Nahrungsmittelversorgung, und stellt finanzielle Mittel in Form eines Preisgeldes zur Verfügung. Der Hult Prize wird jährlich vergeben und von seinem Gründer, Bertil Hult, mit 1 Million US-Dollar Preisgeld unterstützt. Dass Bertil Hult auch der Gründer von EF Education First ist, sei kein Zufall, dessen ist sich Simon Dominitz, Geschäftsführer von EF Education First Deutschland, sicher: „So, wie wir als EF Education First uns weltweit für Bildungschancen engagieren, setzt sich der Hult Prize für die Förderung junger Menschen ein und hilft, die Welt fairer und nachhaltiger zu gestalten.“ Dieses Jahr unterstützt EF Education First deshalb erstmalig den Hult Prize mit der Summe von 100.000 US-Dollar zusätzlich zum Preisgeld für die weiteren fünf Finalisten.

Was ist der Hult Prize?

Der „Hult Prize“ ging im Jahr 2010 aus einer Studierenden-Initiative der Hult International Business School hervor und wird von den Vereinten Nationen unterstützt. Einmal jährlich stellen Studierende von Universitäten aus aller Welt einem Jurorenteam ihre Business-Konzepte vor, die unterschiedliche humanitäre Probleme lösen sollen. Die Jury, bestehend aus Führungskräften aus Politik und Wirtschaft, kürt die beste Idee. Das Gewinner-Team erhält ein Preisgeld von 1 Millionen US-Dollar, mit denen es die Umsetzung seines Projektes finanziert.

Thema 2023: Redesigning Fashion 

Das diesjährige Thema für den Hult Prize lautet „Redesigning Fashion“. Gesucht werden Ideen, die soziale Umstände berücksichtigen und Umweltfreundlichkeit fördern, um Mode nachhaltiger zu gestalten. Simon Dominitz: „Kleidung hat nicht nur praktikablen Nutzen, sondern besitzt auch einen kulturellen und individuellen Wert. Wir möchten durch den Hult Prize dazu beitragen, die Sustainable Development Goals der Vereinten Nation bis 2030 zu erreichen.“

Gewinner aus vergangenen Jahren

In den vergangenen Jahren sind einige Konzepte zu unterschiedlichen Fragestellungen entstanden, aus denen vielversprechende Unternehmen aufgebaut wurden. Für Tourismus mit mehr sozialer Inklusivität und Nachhaltigkeit setzte sich „Rutopia“ aus Mexiko ein und gewann mit ihren Reiseprogrammen 2019 den Hult Prize. 2020 und 2021 überzeugten mehrere Teams die Jury, weshalb alle Konzepte aus der Finalrunde das Preisgeld erhielten. Die Gewinner von 2022, EcoBana aus Kenia, entwickelten biologisch abbaubare Damenbinden aus Bananenfasern, um einem Mangel von Hygieneprodukten umweltfreundlich entgegenzuwirken.

Mehr Informationen zum Hult Prize, seinen Gewinnern und zur Teilnahme 2023 unter https://www.hultprize.org/

Über EF Education First Ltd.

EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen, wurde EF ursprünglich als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 600 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf https://www.ef.de/pg.

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