Software

INFORM DataLab-Studie „Integrationsplattformen“ zeigt engagierte Unternehmen

Der Trend zur Prozessautomatisierung schreitet ungebrochen voran, zeigt die Studie „Integrationsplattformen 2023“ des INFORM DataLab, ein Aachener Spezialist für Datenstrategie und -wertschöpfung, in Zusammenarbeit mit COMPUTERWOCHE Research Services. 312 befragte (IT-)Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen in DACH geben Einblick in den Stand der Integration und Modernisierung von Systemen und IT-Landschaften.

Die aktuelle Studie thematisiert die Relevanz von Integrationsplattformen, mit denen sich verschiedene Systeme und Applikationen auch ohne direkte Schnittstelle verbinden lassen. Auf diese Weise soll der Datenaustausch innerhalb eines Unternehmens, mit der Cloud oder Anwendungen einer anderen Organisation ermöglicht werden. Bereits zwei Drittel (67,6%) der befragten Unternehmen setzen Plattformen zur Prozessautomatisierung und Anwendungsintegration ein.

„Unternehmen müssen den Kulturwandel hin zur Datenkompetenz und -demokratisierung schaffen, denn heute fallen Daten auf allen Hierarchieebenen und in allen Bereichen von Unternehmen an“, sagt Philipp Ziemer, Data Management Lead bei INFORM DataLab. „Der Kulturwandel hin zu einem datengetriebenen Unternehmen mit freiem Zugriff auf und einem kompetenten Umgang mit Daten ist somit unerlässlich. Wir sind davon überzeugt, dass dieser essenziell ist für die Zukunftsfähigkeit vieler Unternehmen. Die Studienergebnisse zeigen aber auch, dass vielerorts bisher nur ein Teil des Weges hin zu einer nachhaltigen, wirklich offenen Integration zurückgelegt wurde.“

Einige der wichtigsten Ergebnisse der INFORM DataLab-Studie im Überblick:

  1. Trend zur Prozessautomatisierung: Dass sich dieser Trend fortsetzen wird, zeigt die Studie: So glauben drei Viertel (75,5%) der Befragten, dass der Einsatz von Integrationsplattformen zur Prozessautomatisierung in ihren Unternehmen in den nächsten drei Jahren zunehmen wird. Insgesamt zeigte sich bei Entscheidungsträgern auf strategischer Ebene der größte Zuspruch, gefolgt von den IT-Verantwortlichen. Anteilig am geringsten fällt die Zuversicht in den anwendenden Fachbereichen aus.
  2. Haupttreiber Kostensenkung: Die Befragten wurden gebeten, ihre mittel- und langfristigen Ziele für den Einsatz von Integrationsplattformen zu bewerten. An erster Stelle stehen Kostensenkungen im Bereich (IT-)Infrastruktur. Knapp die Hälfte 48,7% maß diesem Ziel sehr hohe Relevanz bei (Ränge 1 und 2 von 10, wobei 1 = sehr hoch und 10 = sehr niedrig), gefolgt von Kostensenkungen im Bereich Personal (30,8%) und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle (26,9%).
  3. Wenig strategische Ansätze: Obwohl jeweils ein Großteil der Unternehmen angeben, dass es in ihren Unternehmen Strategien, Konzepte oder Roadmaps zu den Themen Daten (87,5%) und Cloud (78,5%) gebe, scheint es dennoch massives ungenutztes Potenzial zu geben, um Unternehmen nachhaltig auszurichten. Immerhin nutzen nur knapp 20% der Teilnehmenden iPaaS-(Integration Platform as a Service)-Lösungen. Dabei ist dieser Baustein Prozessautomatisierung extrem wichtig, um Kosten zu minimieren und zukünftige Anwendungsfälle agil umsetzen zu können.
  4. Budgets und Kostensensibilität steigen: In 77,4% der befragten Unternehmen, die bereits Integrationsplattformen nutzen (n = 261), wird 2023 im Vergleich zum Vorjahr mehr Budget zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig gaben mit 41% anteilig die meisten Unternehmen (n = 312) an, Lizenz- und Betriebskosten als wichtiges Auswahlkriterium für Integrationsplattformen zu gewichten. 
  5. Hoher Aufwand: Ein Viertel der Befragten sieht noch einen überdurchschnittlich hohen Integrationsaufwand auf sich zukommen. Weitere 40% gehen davon aus, dass ein beträchtlicher Teil der gesamten Applikationslandschaft entsprechend konsolidiert, beziehungsweise vernetzt werden muss.
  6. Interne und externe Kompetenz: Nur knapp die Hälfte der Unternehmen (42%) zeigt sich zufrieden oder sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Unternehmens-IT, obwohl fast zwei Drittel (64,6%) Zufriedenheit mit dem internen Know-how bezogen auf Integrationsplattformen attestieren. Dies stützt den Trend zur Auslagerung an spezialisierte Dienstleister, den die Ergebnisse ebenfalls belegen.

Den detaillierten Studienbericht finden Sie hier.

Über die Studie: 312 abgeschlossene und qualifizierte Interviews mittels einer Online-Umfrage sind die Grundlage für die Studie „Integrationsplattformen 2023“, herausgegeben von COMPUTERWOCHE Research Services in Zusammenarbeit mit INFORM DataLab, Axway GmbH und ONEiO Cloud GmbH, München 2023. Für dieses Studienprojekt wurden (IT-)Verantwortliche in Unternehmen der DACH-Region befragt: darunter Beteiligte an strategischen Entscheidungsprozessen im C-Level-Bereich und in den Fachbereichen sowie IT-Experten und Expertinnen mit Entscheidungsbefugnissen. Die Befragung erfolgte im Dezember 2022.

Über die INFORM GmbH

Über INFORM GmbH

INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen mittels Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Sie ergänzt die klassischen IT-Systeme und steigert die Wirtschaftlichkeit und Resilienz vieler Unternehmen. Während datenverwaltende Software nur Informationen bereitstellt, können INFORM-Systeme in Sekundenschnelle große Datenmengen analysieren, zahlreiche Entscheidungsvarianten durchkalkulieren und dem Anwender die bestmögliche Lösung zur Umsetzung vorschlagen. Mehr als 900 Softwareingenieure, Datenanalysten und Berater betreuen heute mehr als 1.000 Kunden weltweit in Industrie, Handel, an Flughäfen, in Häfen, Logistik, Banken und Versicherungen. Optimiert werden Absatzplanung, Produktionsplanung, Personaleinsatz, Logistik und Transport, Lagerbestände und Supply Chain Management sowie die Betrugsabwehr bei Versicherungen, in der Telekommunikation und im Zahlungsverkehr. www.inform-software.de

Über INFORM DataLab

Das INFORM DataLab bietet Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen, um das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen und die digitale Transformation entlang der gesamten Datenwertschöpfungskette zu erleichtern. Das Ziel ist es, datengetriebene Entscheidungen zu treffen, Wachstum und Effizienz zu fördern und die allgemeine Unternehmensleistung zu verbessern. Neben einem ganzheitlichen Ansatz, verfolgt das INFORM DataLab die Entwicklung nachhaltiger Datenstrategien bis hin zur Implementierung verschiedener Datenmanagement- und Analyselösungen. Das INFORM DataLab hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden durch innovative, datengestützte Lösungen und Dienstleistungen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Präferenzen zugeschnitten sind, zum Erfolg zu verhelfen. www.inform-datalab.de/

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

INFORM GmbH
Pascalstr. 35
52076 Aachen
Telefon: +49 (2408) 9456-0
Telefax: +49 (2408) 6090
http://www.inform-software.de

Ansprechpartner:
Alexander Jatscha
Telefon: +49 (151) 17159-505
E-Mail: pressestelle@inform-software.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel