Klebstoffproduktion bei Henkel: Instandhaltung ist sicherheitsrelevant
Was die wenigsten wissen: Henkel ist der größte Klebstoffproduzent der Welt. 48 Prozent des Konzernumsatzes, über 9,6 Milliarden Euro, entfallen auf den Unternehmensbereich Adhesive Technologies. Das Henkel-Werk in Heidelberg ist der größte Produktionsstandort in Europa – spezialisiert auf Klebstofftechnologien für die Automobilindustrie. „Viele Dinge, die früher in den Fahrzeugen verschraubt waren, lassen sich heute mit unseren modernen Adhesives verkleben. Das macht die Autos flexibler, leichter und leiser“, sagt Alexander Herner, Teamleiter geplante Instandhaltung.
Explosionsschutz wichtig
Die Klebstoffproduktion startet mit der Mischung der unterschiedlichen pulverförmigen und flüssigen Ausgangsstoffe – eine staubige Angelegenheit. Doch die Beschäftigten bekommen davon wenig mit. Dafür sorgen insgesamt vier Absauganlagen von Keller Lufttechnik, die die staubbeladene Luft ansaugen, filtern und abtransportieren. Die Besonderheit bei feinen Stäuben: Es entsteht eine potenziell explosionsfähige Atmosphäre in der Absauganlage. Da der Eintrag eines Zündfunkens nicht völlig auszuschließen ist, statteten die Anlagenbauer von Keller Lufttechnik die Geräte mit passender Sicherheitstechnik aus. So besitzen die explosionsdruckstoßfesten Gehäuse zusätzlich eine Berstscheibe, die im Ernstfall für eine kontrollierte Ableitung des Drucks sorgt, sowie Rückschlagklappen, die verhindern, dass sich Flammen im Rohrleitungssystem ausbreiten können. „Damit diese Anlagen jederzeit zuverlässig ihren Dienst tun, ist eine regelmäßige Wartung durch Fachpersonal von Keller Lufttechnik unerlässlich“, sagt Alexander Herner. „Die Servicetechniker gehen dabei sehr gründlich vor. Etwa vier Stunden benötigen sie pro Absauganlage. Daher plane ich die Service-Termine zeitlich so, dass unser Drei-Schicht-Betrieb wie gewohnt weiterlaufen kann.“
Keller-Servicetechniker: kompetent und freundlich
Alexander Herner schätzt diese Gewissenhaftigkeit, denn: „Sicherheit wird bei Henkel großgeschrieben“, sagt er. „Unsere hausinternen Standards liegen über den gesetzlich geforderten.“ Als Teamleiter geplante Instandhaltung muss er das externen Dienstleistern, die das Unternehmern für Wartung und Instandsetzung unterschiedlicher Anlagen beauftragt hat, immer wieder neu vermitteln und zur Einhaltung mahnen. Oft sei das herausfordernd, erklärt er. Von der Zusammenarbeit mit dem Keller-Service-Team ist er indes begeistert: „Die Mitarbeiter sind durchweg ausgesprochen kompetent, zuverlässig und freundlich. Sie verstehen unsere Sicherheitsanforderungen und setzen sie einfach um. Sämtliche Arbeiten werden mit höchster Sorgfalt ausgeführt.“ Seine Zufriedenheit drückte er unlängst auch in einer Befragung aus, die Keller Lufttechnik unter seinen Service-Kunden durchführte. Er vergab durchweg die Bestnote.
Günstigere Konditionen durch Service-Vereinbarung
Seit 2014 nimmt das Henkel-Werk in Heidelberg den Keller-Service für die regelmäßige Inspektion der Absauganlagen in Anspruch. Seit 2020 hat eine sogenannte Service-Vereinbarung die Einzelbeauftragungen abgelöst. „Damit erhält der Kunde günstigere Konditionen und wird bei eventuellen Störfällen priorisiert. Zudem vereinfacht es für beide Seiten die administrative Abwicklung“, sagt Martin Kirschmann, Teamleiter Servicevertrieb bei Keller Lufttechnik.
Service-Vereinbarungen gibt es in verschiedenen Varianten und für sämtliche Service-Level, selbst individuelle Anforderungen sind umsetzbar. „In gemeinsamer Abstimmung mit dem Betreiber finden wir immer eine Lösung, die passt und gefällt.“, sagt Martin Kirschmann.
Ein Ersatzteillager schafft Sicherheit
Da sowohl Henkel und Keller Lufttechnik gewissenhaft auf eine regelmäßige Instandhaltung achten, laufen die Maschinen zuverlässig. „Wir haben Ersatz-Filter hier gelagert, die wir auch selbst austauschen können“, sagt Alexander Herner. „Sonstige Verschleißteile liefert uns Keller Lufttechnik so kurzfristig, dass wir sie erfahrungsgemäß nicht ans Lager nehmen müssen.“ Welche Ersatzteile vor Ort bevorratet werden sollten, um im Havariefall handlungsfähig zu sein, empfiehlt der Keller-Servicetechniker im Abschlussgespräch nach einer Inspektion entsprechend der individuellen Gegebenheiten. „Gibt es Handlungsbedarf an den Anlagen nehmen sich die Keller-Fachleute viel Zeit und erklären mir und meinem Team genau und verständlich, worum es geht, und wie alles funktioniert“, sagt Alexander Herner. „Das schätzen wir sehr, da wir uns selbst nicht so detailliert mit den Absauganlagen auskennen.“
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