Kooperation des Fachbereichs Informatik mit Frauen für Frauen e.V. Frankenthal
Konzeption und Entwicklung der Website und des Social Media Auftritts
Aus dem Fachbereich Informatik unterstützen die Mitarbeiterinnen Seda Öztürk, Prof. Dr. Marie-Luise Sessler, Normen Haas und die Studentin Irem Basaran im Rahmen ihrer Bachelorarbeit das soziale Projekt. Die Frauen haben ihre Köpfe zusammengesteckt. Die Website wurde federführend von Seda Öztürk konzipiert und entwickelt. Die dazugehörige Social Media Strategie wurde von Irem Basaran entworfen und richtet sich insbesondere an die jüngere Zielgruppe, um neue Mitglieder und Helfer zu erreichen, die sich aktiv im Verein engagieren möchten.
„Die Zusammenarbeit zeigt mir, wie vielfältig ehrenamtliches Engagement sein kann. Besonders gefällt es mir, die unterschiedlichen Ideen in den Digitalisierungsprozess einfließen zu lassen", sagt die Absolventin über die gemeinsame Umsetzung.
Die neue Webseite ist unter https://verein.frauen-ft.de zu erreichen und richtet sich einerseits an von Gewalt in engen sozialen Beziehungen betroffene Frauen und andererseits an interessierte Unterstützerinnen und Unterstützer des Vereins. „Die Website ist ein wichtiger Schritt, um im digitalen Raum präsent zu sein, die Sichtbarkeit zu erhöhen und Betroffenen einen einfachen Zugang zu ermöglichen“, sagt Seda Öztürk.
Expertise engagiert nutzen
Während der gemeinsamen Projektarbeit wurde schnell deutlich, wie bereichernd interdisziplinäre und gesellschaftsübergreifende Aktivitäten sind, um den eigenen Blickwinkel zu erweitern. Marie-Luise Sessler, Professorin für Digital Finance, und Normen Haas, Geschäftsführer des Fachbereichs Informatik, positionieren sich klar mit ihrer fachlichen Expertise: „Wir finden es sehr wichtig, dass Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Studierende des Fachbereichs Informatik die Möglichkeit nutzen, sich sozial zu engagieren. Wir freuen uns, dass wir damit einen Beitrag für die Gesellschaft leisten können“.
Die 1. Vorsitzende Frédérique Buisson-Koch Frauen für Frauen e.V. ergänzt: "Es erstaunt mich immer wieder, wie sich Bereiche, die im Vorfeld keine Berührungspunkte hatten, im Gespräch und Austausch wunderbar ergänzen können und kommunikativ schnell eine gemeinsame Sprache finden. So war es auch in der Zusammenarbeit mit der Hochschule Worms. Schnell und gut gelaunt wurde zusammengearbeitet. Es war wunderbar. Danke."
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