Makoto Hasebe setzt aktive Karriere fort
Die Erfolgsgeschichte zwischen Makoto Hasebe und Eintracht Frankfurt geht in die nächste Runde. Der Japaner hat sich dazu entschieden, ein weiteres Jahr als Profi aufzulaufen und geht damit im Sommer ins zehnte Jahr bei den Hessen. Seit 2014 schnürt der ehemalige Kapitän der japanischen Nationalmannschaft (114 A-Länderspiele) die Fußballschuhe für die Eintracht.
Hasebe kommt in der laufenden Spielzeit wettbewerbsübergreifend auf 16 Einsätze. Insgesamt kommt er auf 279 Pflichtspiele mit dem Adler auf der Brust und wurde 2018 DFB-Pokalsieger sowie 2022 Sieger der UEFA Europa League. Bei seinem Vertragsende im Sommer 2024 wäre der Vorzeigeprofi 40 Jahre alt und könnte bei einem Einsatz im Laufe der Saison 2023/24 Rudi Bommer und Uli Stein überholen – und damit der älteste Eintracht-Profi aller Zeiten in der Bundesliga werden. Die Verkündung der Karrierefortsetzung fand dem besonderen Anlass angemessen in Tokio statt und damit in Hasebes japanischer Heimat, wo dieser Legendenstatus besitzt.
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche: „Makoto ist der einzige Profi, der selbst entscheiden kann, ob er seinen Vertrag verlängert. Wir sind froh, dass er diese Entscheidung getroffen hat und uns ein weiteres Jahr als Spieler erhalten bleibt. Mit seiner Einstellung, seiner Disziplin und seiner fußballerischen Qualität ist er in unserer Mannschaft nicht nur ein absolutes Vorbild, sondern nach wie vor auch eine Bereicherung für unser Spiel. Mit bald 40 Jahren ist er eine Bundesligagröße und auch über die Landesgrenzen hinaus ein Botschafter für Eintracht Frankfurt und den deutschen Fußball.“
Makoto Hasebe: „Ich bin sehr glücklich, dass ich bei der Eintracht ein weiteres Jahr auf höchstem Niveau Fußball spielen kann und darf. Es ist besonders, mit dann 40 Jahren bei einem so großen und erfolgreichen Klub Teil des Teams zu sein. Ich werde weiterhin Verantwortung übernehmen, will Vorbild für unsere jungen Spieler sein und vorangehen. Frankfurt ist meine Heimat geworden, die Eintracht ist mein Klub. Deshalb freue ich mich auch jetzt schon darauf, nach der Karriere Teil dieses Vereins zu sein.“
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