Kunst & Kultur

Mehr Raum für Kunst und Kultur dank Zwischennutzung – TRANSITRÄUME erhalten Jubiläumspreis der Immobilienmanager-Awards

Vor ziemlich genau 5 Jahren wurde die Idee der TRANSITRÄUME geboren, eine Möglichkeit, Platz zu schaffen für Kunst und Kultur in Zeiten, in denen Ateliers und Ausstellungsräume knapp oder unbezahlbar sind. Eine Idee, die Schule machte und schon viele Künstlerinnen und Künstler mit der Immobilienbranche und den Immobilienentwicklern der Region zusammengebracht hat. Als eines der Gründungsmitglieder hat Christopher Weiß von Glockenweiß selbst schon viele TRANSITRÄUME-Projekte ins Leben rufen können. Der Jubiläumspreis der Immobilienmanager-Awards 2023 ehrt nun die Bemühungen aller Beteiligten.

Gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der privaten Immobilienwirtschaft wie beispielsweise PANDION und Diamona und Harnisch wurde aus einer ersten Idee eine engagierte ehrenamtliche Initiative, die für Kunst und Kultur geeignete Immobilien für eine temporäre Nutzung sucht und zur Verfügung stellt.

„Anfangs haben wir alle einfach bei unseren eigenen Projekten nach Möglichkeiten gesucht, wie man Kunst und Kultur unterstützen und wie man Flächen zur Verfügung stellen kann“, erzählt Christopher Weiß, eines der Gründungsmitglieder der TRANSITRÄUME. „Jetzt, nach fünf Jahren, ist die Sache viel größer geworden ‒ eine gut funktionierende Plattform mit viel Potenzial für die Zukunft!“

Zum Start 2018 konnte Glockenweiß beispielsweise im Postwerk in Tegel das rund sechswöchige Ausstellungsfestival TERMINAL organisieren, mit Werken von drei Künstlerinnen und Künstlern aus Island und Berlin.

Mittlerweile ist das Postwerk fertig und beherbergt mit BEYDES nicht nur Berlins schönsten Coworking-Space, sondern avancierte durch den besonderen Mietermix zum Creator House.

Auch im Potsdamer Klosterkeller konnten Räume für Kultur geschaffen werden, die Bürgerstiftung Potsdam nutzte die zentral gelegene Traditionsimmobilie über ein Jahr als Ort für Veranstaltungen und als Treffpunkt für die Potsdamer Kulturszene.

Auf https://transitraeume.org/ kann man aktuelle Kunstprojekte sehen, aber auch Freiräume suchen, um temporäre Kunst zu zeigen.

Über die Glockenweiß GmbH

Glockenweiß hat es sich zur Aufgabe gemacht, Immobilienprojekte zu entwickeln und umzusetzen, die gut für den Kiez, die Menschen und die Umwelt sind, ohne die Wirtschaftlichkeit dabei außer Acht zu lassen. Gegründet wurde das Unternehmen 2013 von Andrea van der Bel und Christopher Weiß, die gemeinsam über 45 Jahre Berufserfahrung als Architekten vorweisen können. Mit dem Wechsel auf die Seite der Entwickler und Umsetzer von Bauprojekten haben beide für sich die Möglichkeit geschaffen, neue Projekte von Anfang an mitzugestalten, die bestmöglichen Partner zu akquirieren und mit ihnen auf Augenhöhe zu arbeiten – interdisziplinär, transparent und visionär. Getreu dem selbstgewählten Motto „Gut für den Kiez!“ geht es Andrea van der Bel und Christopher Weiß bei jedem neuen Projekt darum, einen echten Mehrwert für die Menschen zu schaffen, den Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen und die von ihnen geplanten und bebauten Areale durch gutes, innovatives Design nachhaltig aufzuwerten.

Mit „BEYDES – New Working Culture“ und dem „House of Synchronicity“ möchte Glockenweiß die Zukunft von flexiblen Office Spaces in Metropolregionen sowie im ländlichen Raum und die Stadt der Zukunft aktiv mitgestalten.

Als Gründungspartner der ehrenamtlichen Initiative „TRANSITRÄUME“ macht sich Glockenweiß gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der privaten Immobilienwirtschaft dafür stark, Kunst, Kultur und Nachbarschaft im Quartier in Berlin und Brandenburg geeignete Immobilien für die temporäre Nutzung zur Verfügung zu stellen.

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