Metrans erweitert Bahn-Netzwerk nach Südosteuropa
Im März 2023 beteiligte sich Metrans zu 51 Prozent an der kroatischen Adria Rail. Das Unternehmen ist nicht nur Bahnoperateur, sondern bietet als Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) auch eigene Bahnverkehre aus der Adria-Region nach Zentral- und Südosteuropa an. Zur Adria Rail gehört zudem das Inlandterminal im serbischen Indija, nahe der Hauptstadt Belgrad. Damit betreibt Metrans durch die Investition in Adria Rail nun ihren ersten Terminal in Serbien und wird von dort aus verschiedene Verkehre nach und aus Südosteuropa bündeln.
Auch in Ungarn investiert Metrans weiter. Neben dem bereits begonnenen Bau des Hub-Terminals in Zalaegerszeg soll ein weiteres Terminal in der ungarischen Stadt Szeged entstehen. Geplant ist, beide Inlandterminals bis 2025 in Betrieb zu nehmen. Metrans erweitert ihr europäisches Netzwerk aus Inlandterminals an wichtigen Knotenpunkten damit auf insgesamt 21 Terminals.
Peter Kiss, CEO der Metrans-Gruppe: „Die Länder Südosteuropas wachsen dynamisch und dafür werden neue logistische Lösungen gebraucht. Wir wollen dabei für klimaschonende Transporte auf der Schiene sorgen und europaweite Ladungsströme und Knotenpunkte effizient miteinander verbinden. Wir freuen uns, unseren Kunden ein noch breiteres Leistungsspektrum anzubieten, in dem viele Container bereits jetzt CO2-frei auf der Schiene fahren.“
Im Jahr 2022 hat Metrans insgesamt 1,4 Mio. TEU durch Europa transportiert und bietet ihren Kunden mehr als 650 reguläre Bahnverbindungen pro Woche. In Budapest, Ceska Trebova und Dunajska Streda hat Metrans im vergangenen Jahr zudem weitere drei Kräne in Betrieb genommen, welche die Klimabilanz der Terminals verbessern. Das europäische Verbindungsnetzwerk der Metrans erstreckt sich mittlerweile zwischen Nord- und Ostsee, Adria und Schwarzem Meer und wird laufend ausgebaut. So hat Metrans 2022 neue Verbindungen nach Danzig, Istanbul und Constanta eingerichtet.
Metrans bietet darüber hinaus alle Transporte aus Hamburg, Bremerhaven und Koper mit dem Produkt HHLA Pure klimaneutral an. So wurden im vergangenen Jahr fast eine Million Standardcontainer komplett CO2-frei transportiert. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Transportvolumens der Metrans im Jahr 2022. Durch Investitionen in moderne E-Loks, den Einsatz von Ökostrom und neue elektrische Kräne auf den Inlandterminals setzt sich Metrans seit Jahren für den Klimaschutz ein und unterstützt das Ziel des HHLA-Konzerns, bis 2040 klimaneutral zu produzieren. Zukünftig soll HHLA Pure auch für weitere Verbindungen verfügbar sein.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein führendes europäisches Logistikunternehmen. Mit einem dichten Netzwerk aus Seehafenterminals in Hamburg, Odessa, Tallinn und Triest, exzellenten Hinterland-Anbindungen und damit verknüpften Intermodal-Drehscheiben in Mittel- und Ost-Europa ist die HHLA der logistische und digitale Knotenpunkt entlang der Transportströme der Zukunft. Das Geschäftsmodell setzt auf innovative Technologien und ist der Nachhaltigkeit verpflichtet. www.hhla.de
Hamburger Hafen und Logistik AG
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Telefon: +49 (40) 3088-0
Telefax: +49 (40) 3088-3355
http://www.hhla.de
Pressesprecherin
Telefon: +49 (175) 3410528
E-Mail: Unternehmenskommunikation@hhla.de