Rente – Frauen leben länger aber wovon?
Referentin war erneut Sabine Vogel, Firmenserviceberaterin der Deutschen Rentenversicherung Hessen (DRV). Der Firmenservice unterstützt Arbeitgeber, Personalverantwortliche und die Interessensvertretungen in Fragen rund um das Leistungsspektrum der gesetzlichen Rentenversicherung.
In ihrem Vortrag informierte Sabine Vogel kompetent über die Voraussetzungen und den Beginn der verschiedenen Altersrenten. „Beim Thema Rente gibt es einiges zu beachten“, so Vogel. Wer eine vorgezogene Altersrente bekommen wolle, sollte mindestens 35 Jahre mit rentenrechtlichen Zeiten erlangen. Anhand von Beispielen, gespickt mit Zahlenmaterial, veranschaulichte Sabine Vogel nicht nur die Unterschiede der möglichen Altersrenten, sondern auch, wie sich Teilzeittätigkeit, Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Scheidung oder Tod des Partners auf die Rentenhöhe auswirken. Sie gab wertvolle Tipps und verwies auf die Möglichkeiten, die das Rentensystem bietet. Einer ihrer Ratschläge: Im fortgeschrittenen Alter könnte man – in Absprache mit dem Arbeitgeber- beispielsweise seine Arbeitszeit reduzieren und dafür bis zur ungekürzten Altersrente weiterarbeiten, statt zum frühestmöglichen Zeitpunkt mit oft hohen Abschlägen in Rente zu gehen. Arbeitgeber kämen dem Wunsch ihrer Beschäftigten oftmals entgegen, da dann die Fachkompetenz ihrer Mitarbeitenden noch länger im Unternehmen verbleibe.
Abschließender Rat der Referentin: Sich früh im Rahmen des Beratungsangebotes der Deutschen Rentenversicherung einen Überblick über die eigene Situation zu verschaffen, um die Möglichkeiten des Rentensystems für sich bestmöglich nutzen zu können.
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