Rückkehr zur staatspolitischen Vernunft
„Der vor allem mittelständisch geprägte Standort Deutschland ist auf eine belastbare und verlässliche Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Deutschlands Unternehmen transportieren neunmal mehr Güter über die Straße als über die Schiene. Solange die Bahn keine weiteren Gütertransporte aufnehmen kann, brauchen wir LKW und damit auch die Straße. Besonders ländliche Regionen dürfen wir nicht abhängen, indem wir die Unternehmen und Betriebe, und damit auch die Arbeitsplätze dort, von der Straße abschneiden“, sagt Jandura mit Blick auf die Entscheidungen von SPD, Grünen und FDP.
Und Jandura weiter: „Lang-LKW und der sogenannte 44-Tonner würden das Verkehrsaufkommen noch zusätzlich reduzieren. Hier gilt es frei von parteipolitischen Ideologien das Richtige für unser Land zu tun. Den Mut dazu hat die Regierung gestern bewiesen. Ich hoffe, sie verliert ihn bei den nächsten Entscheidungen nicht gleich wieder."
„Der beschleunigte Ausbau von Schiene und Straße ist für den Großhandel von extrem hoher Bedeutung. Allerdings ist das eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und dies sollte nicht durch die massive Ausweitung der LKW-Maut finanziert werden. Das belastet den Handel massiv, voraussichtlich um mehr als 5 Milliarden Euro zusätzlich. So sollen die Versäumnisse von jahrelang blockierter Infrastrukturpolitik mitfinanziert werden“, schließt Jandura.
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